Die polnische Elektroautofabrik Izera wird in der Woiwodschaft Schlesien auf 118 ha entstehen.
In Jaworzno entsteht die erste Fabrik des polnischen Elektroautos, Izera. Beim Bau werden ungefähr 15 Tsd. Menschen helfen. Die Investition selbst wird 3 Tsd. Arbeitsplätze garantieren. Weitere 12 Tsd. werden Zulieferer schaffen. Der Bau soll bereits im ersten Quartal 2021 beginnen.
Die Izera-Elektorautos werden in Jaworzno ab dem Jahr 2024 produziert. Noch im Juli plante man den Start fürs Jahr 2023. Doch man entschied sich, den Termin zu verschieben, um genügend Zeit zu haben, um die Investition vorzubereiten.
Es stellte sich heraus, dass Jaworzno unter 30 Orten die beste und einzige Lokalisierung war, wo man am schnellsten dieses Unterfangen starten konnte. Außer des notwendigen Großraumes ist auch die Verkehrsverbindung optimal. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der schnellen Erschließung des Terrains.
Die Fabrik selbst wird in zwei Etappen erbaut. Als erstes soll sie eine Produktionskapazität von 100 Tsd. Fahrzeugen jährlich erreicht werden. In der zweiten Etappe soll dieses Ergebnis verdoppelt werden.
ElectroMobility Poland, das Unternehmen das Izera produzieren wird, gehört zu vier Staatskonzernen: PGE Polska Grupa Energetyczna, Energa, Enea und Tauron Polska Energia, die jeweils 25% des Aktienkapitals der Firma besitzen.
Polnische Elektroautos sollen für eine große Gruppe der potenziellen Kunden erschwinglich sein. Der Kaufpreis inklusive Energiekosten soll niedriger ein, als für ein Verbrennungsmotorauto. Izera soll ein Familienauto werden, vollgepackt mit der neusten Technologie. Man hofft, dass das Fahrzeug auch den globalen Markt erobert.
Das Elektroauto wird eine Geschwindigkeit von 100 km/h in 8 Sekunden erreichen. Eine Aufladung wird ungefähr für eine 400 km Fahrt reichen.