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Slow Fashion: Mode mal anders

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Jede Branche versucht, mit dem schnellen Lebenstempo mitzuhalten. Den Weg ebnet sich aber langsam eine entgegengesetzte Denkensweise – drei polnische Labels präsentieren den neuen Trend, der in der Mode stark vertreten ist. 

 

In Zeiten, die durch Fortschritt und Konsumismus geprägt sind und in welchen die Mehrheit der Unternehmen das Ziel verfolgt, schnell Gewinne zu erwirtschaften, fällt es schwer sich vorzustellen, dass es auch Alternativen gibt. Es reicht von Zeit zu Zeit das Einkaufszentrum zu besuchen, um zu sehen, wie schnell sich die Mode verändert. Der Jahresbeginn bringt den Winterausverkauf, in die Regale kommt die Kleidung für den Frühling, schnell gefolgt von der Sommermode. Weitere Ausverkäufe und Schnäppchen? Hier kommt wiederum der Black Friday entgegen – es gibt immer einen Grund, um einzukaufen. Ist das der einzige Weg? 

 

Jeder kann “slow” sein

Ein entschlossenes “Nein” ertönt von der Seite der Slow Fashion – den neuen Trend, der sich langsam auch in Polen durchsetzt. Bewusste und gut durchdachte Einkäufe werden angestrebt. Nicht die Quantität, aber die Qualität rücken in den Vordergrund. Qualität, für die man zwar oftmals auch mehr bezahlen muss, aber in einer längeren Perspektive lohnt es sich, mehr Geld auszugeben. Dieses Jahr hat die XII. Slow Fashion Messe stattgefunden, auf welcher man originelle Kleidung, Schmuck und Accessoires von über 200 Labels kaufen konnte. Solche Initiativen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, was davon zeugt, dass das Rennen nach den Neuheiten und ständige Veränderungen im Schrank den Menschen doch zu schaffen machen. Der Trend auf “slow” umzuschalten, der nicht nur in der Mode, aber auch in der Küche oder Innenarchitektur bemerkbar ist, bereichert den Markt mit neuen, oftmals innovativen Entwürfen, die in der Welt der großen Mode keine Chance haben. Slow Fashion ist nicht nur für Personen, die sich auszeichnen wollen, aber auch für Traditionalisten, die auf Klassik und Qualität stehen und nicht den Drang fühlen, oft einkaufen zu gehen. 

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Kleidung mit einer Botschaft

Nötigt Slow Fashion die Menschen zur kompletten Veränderung ihrer Weltanschauung? Bestimmt nicht, obwohl sie in der Regel von Marken mit einer Mission kreiert wird, die nicht an den Problemen der heutigen Zeiten einfach vorbeigehen. PolenJournal.de hat es geschafft, mit Vertretern von drei solchen Labels zu sprechen – KOKOworld, das Inspirationen mit anderen Kulturen mit Komfort verbindet, Femi Stories – die auf interessante Muster setzt – und Marie Zélie – eine Premiummarke, die neues Leben in klassisches Design einhauchte. 

“Mithilfe von Mode wollen wir die Welt verbessern. Uns liegt am Herzen, über die Probleme der heutigen Modebranche zu sprechen. Dafür scheuen wir keine Anstrengung und Zeit”, erzählt Agata Kurek, Gründerin der polnischen Marke KOKOworld. “Es kommt zu oft zur Ausbeutung und Umweltverschmutzung bei der Kleidungsproduktion. Kleidung wird massenhaft und anonym hergestellt, ohne Achtung auf die Umwelt und andere Menschen. Wir zeigen, dass man anders kann! Man kann lokal produzieren, aus Stoffen, die umweltfreundlich sind und alle Menschen, die an der Herstellung beteiligt sind, gerecht bezahlen. Dabei müssen die Kollektionen nicht langweilig sein! Es geht auch nicht darum, vom Kopf bis Fuß Fair-Trade-Kleidung zu tragen. Wenn wir aber ein Kleidungsstück haben, dessen Herkunft uns bekannt ist, genau wie die Arbeitsbedingungen und Stoffe, die dafür benutzt worden sind, ist es ein guter Anfang. Es lohnt sich viel mehr, ein universelles Kleidungsstück guter Qualität zu kaufen, das uns mehrere Jahre dienen wird, als für dasselbe Geld mehrere Sachen zu kaufen, die man nach zwei Wäschen rauswerfen muss. Lasst uns weniger kaufen, aber dafür bewusst!” – fügt sie hinzu.

Maria Gierszewska von Marie Zélie weist auf die Rolle der Schönheit in der Markenphilosophie hin: “Wir glauben an die Schönheit. Wir wollen sie durch perfekt entworfene, aus guten Stoffen hergestellte, komfortable und leicht verfügbare Produkte vermehren”, erklärt Maria Gierszewska. “Wir setzen auf natürliche Stoffe und gut angepasste Kleidung, die mit Sorgfalt fürs Detail hergestellt werden. Dabei denken wir immer an die gewöhnlichen und ungewöhnlichen Momente, die den Alltag der Frauen ausmachen. Wir behalten im Hinterkopf die Freuden und Herausforderungen, damit jede Frau, die Kleidung von Marie Zélie trägt, immer und überall sich frei und selbstbewusst, und gleichzeitig elegant und schön fühlen kann”

“Die Philosophie unserer Marke ist sehr einfach und universell”, versichert wiederum Anita Nawarkiewicz von Femi Stories. “Alles verbirgt sich hinter den vier Buchstaben unseres Namens. F steht für Freedom, E für Energy, M für Mindfulness, I für Inspiration. Wir halten uns an diese Werte in unserem Privatleben und in unserer Tätigkeit. Wir wollen frei sein, voller Energie, aber dabei vergessen wir nicht unser inneres “Ich”. Wir geben uns Mühe, andere zu inspirieren und mit Lebensfreude und Liebe zur Natur anzustecken.”


Foto: Robert Ceranowicz, Femi Stories

“Nur” Kleidung oder etwas mehr?

Wie oft hört man über die sog. “Fashion Victims” und wie vielen begegnen wir jeden Tag? Für viele Menschen ist Einkaufen ein Hobby, Kleidungshauls erobern YouTube und viele Personen werden nicht ruhen, solange sie diese Tasche oder diese Schuhe nicht kaufen. Slow Fashion revidiert den Blick auf die Mode. “KOKOworld geht seinen eigenen Weg und befolgt keine Trends, wie auch dem Rhythmus der Modebranche. Man kann sogar sagen, dass wir sie meiden”, sagt Agata Kurek, was aber nicht heißt, dass die Kleidung selbst an Wert verliert. “Die Kleidung ist wichtig, sie ermöglicht unseren Charakter auszudrücken, unsere Persönlichkeit, Bestrebungen, Weltanschauung”, hebt Maria Gierszewska von Marie Zélie hervor. “Die Sorge um Kleidung drückt die Sorge um uns selbst aus, dabei soll aber die Sorge um die äußere Erscheinung nicht übertrieben sein, sie darf die wichtigsten Sachen im Leben nicht verdecken.” 

Femi Stories hebt auch die wichtige Rolle der Kleidung hervor: “Für uns ist es nicht nur Kleidung, sondern eine Nachricht an alle Frauen der Welt. Sie sollten keine Angst haben, solche Werte und Prinzipien zu befolgen, die für sie wichtig sind. Sie sollten keine Angst haben, sich selbst auszudrücken”, erklärt Nawarkiewicz. “Durch unsere Kleidung wollen wir ihnen Energie schenken, damit sie selbstbewusster und stark genug werden, um zu glauben, dass sie die Welt verbessern können, wenn sie es nur wollen”, fügt sie hinzu. 

 

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Ab in Richtung der Träume

“Es musste vor ungefähr 12 Jahren gewesen sein, so ganz genau können wir uns nicht mehr erinnern”, erzählt Anita Nawarkiewicz, wenn ich sie darum bitte, mir die Geschichte von Femi Stories näher zu bringen. “Wir haben als Mädchen angefangen, die Surfen und Snowboarding lieben und von Reisen in fremde Länder träumen. Mädchen, die auch eine Vorliebe zu Mode haben und sich originell anziehen mögen”. Die Geschichte von Agata Kurek von KOKOworld fängt wiederum wie ein Märchen an: “Eines Tages, während einer Reise nach Mali, habe ich beschlossen, die Arbeit in einem Großunternehmen zu kündigen. Ganz spontan habe ich ein paar Meter bunte Stoffe von lokalen Handwerkern in meinem Rucksack mitgebracht. Daraus entstanden die ersten Kleider von KOKOworld.” Die Anfänge von Marie Zélie sind auch interessant: “Alles hat mit einem mutigen Traum und großer Not angefangen”, erinnert sich Krzysztof Ziętarski. “Das scheinbar breite Angebot der Geschäfte konnte unseren Bedarf nach natürlichen Stoffen und klassischen Schnitten nicht decken. Lanciert wurden Polyester, Acryl und die überall präsente Minilänge.” Dies reichte, damit ein Profifotograf seine bisherige Tätigkeit beiseite ließ, und eines Tages seiner Frau mitteilte, er werde von nun an Kleider schneidern. 


Foto: Kokoworld

Um interessante Ideen zu verwirklichen, muss man Mut und viel Glück haben. Die Geschichte von KOKOworld, Femi Stories und Marie Zélie zeigen aber, dass es in der Modebranche nicht unbedingt das Einzige ist. “Der Modemarkt ist sehr schwierig und durch hohe Wettbewerbsfähigkeit gekennzeichnet. Es fällt schwer, gleich das Vertrauen und Anerkennung bei den Kunden zu wecken. Mit harter Arbeit kann man aber sehr weit kommen”, findet Agata Kurek. KOKOworld startete als eine spontane Initiative, die eher für Bekannte gedacht war, jetzt ist die Modemarke auf mehreren europäischen Märkten aktiv. “Die Menschen haben schnell unsere Authentizität bemerkt und haben angefangen, sich mit der Marke und ihrer Botschaft zu identifizieren. Indem wir die Menschen zeigen, die hinter der Kollektion stehen, und indem wir ihre Geschichten erzählen, nehmen die Kundinnen die Probleme, die mit der Modebranche verbunden sind, wahr. Sie setzten sich aktiv in die Bewegung der verantwortungsvollen Mode ein.”

Femi Stories machte seine ersten Schritte als ein Schwesternduo, das seine Tätigkeit am Anfang nicht ganz ernst nahm. Mit der Zeit erarbeitete sich die Marke Anerkennung nicht nur in Europa, aber auch in Asien. “Wir verdanken den Erfolg unserer Authentizität. Unsere Geschichte ist echt”, gibt Anita Nawarkiewicz zu. “Wir haben als zwei Schwestern begonnen, die in ihrem Leben das machen wollen, was sie lieben und so sind wir geblieben, obwohl die Modebranche in Polen uns vor viele Herausforderungen stellt”. Diese Herausforderungen haben aber die Firma nicht davon abgebracht, auf 12 ausländischen Märkten bekannt zu werden. “Portugiesinnen, Deutsche, Spanierinnen und Tschechinnen lieben Femi so sehr, wie wir. Und das ist unser größter Erfolg – die Bedürfnisse junger Frauen auf der ganzen Welt zu decken”. 

“Was ist der Ansporn für ein so junges Projekt? Die Antwort auf Bedürfnisse der Kundinnen. Wir haben angefangen, unser Angebot zu differenzieren. Vielfältigkeit ermöglicht, groß herauszukommen”, findet der Gründer von Marie Zélie, der in zwei Jahren seiner Tätigkeit einiges mit eigener Haut erlebt hat. “Um mit einer kleinen Kleidungsmarke loszulegen, braucht man viel Kraft und enormes Kapital”, fügt er hinzu, indem er sich an die Anfänge erinnert. Zurzeit funktioniert Marie Zélie als eine Aktiengesellschaft mit 14 Mitarbeitern, die bereits 300 Kleidungsmodelle hergestellt hat. Die Verkaufsgewinne wachsen die ganze Zeit und der Ehrgeiz, eine internationale polnische Premiummarke zu bilden, verliert nicht an Kraft. “Um ein Premiumlabel aufzubauen und eine feste Beziehung zu den Kunden zu haben, muss man sich um jedes Detail auf allen Etappen des Kontakts mit der Marke kümmern”, hebt Ziętarski hervor.

 

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Für jeden etwas

Die Slow-Fashion-Marken bestimmen oft selbst, was und wie sie herstellen wollen. Obwohl sie ihre eigene Regeln aufstellen und sich nicht von den Trends verrückt machen lassen, sind sie sich im Klaren, dass die Mode sehr veränderlich ist. “Die Waren in Kleidungsgeschäften können schneller verfallen, als die Nahrungsmittel, umso schneller sogar, da die Branche auf Geschmäckern der Kundinnen beruht und man kann nicht vorprogrammieren, nach welchem Modell es mehr Nachfrage geben wird”, gibt Krzysztof Ziętarski zu. Jedes Unternehmen hat aber ihre Art und Weise, um damit klarzukommen. Marie Zélie versucht zeitlose Kleidung zu produzieren. “Stein und Brett hat bei uns das klassische Modell Melia. Es ist einer von unseren ersten Entwürfen – ein sehr weibliches Faltenkleid mit ovalem Ausschnitt. Wir haben es in zahlreichen Versionen vorgestellt, aus unterschiedlichen Stoffen und in verschiedenen Farben” – erzählt Maria Gierszewska. Der Erfolg dieses Kleides zeigt sehr gut, dass manche Sachen mit der Zeit nicht an Attraktivität verlieren. Die Hersteller denken nicht mal daran, es aus dem Angebot zurückzuziehen.

Femi Stories kreiert Kleidung für Personen, die über 25 Jahre alt sind, aber Nawarkiewicz gibt zu, dass die Kleidungsstücke auch von Jugendlichen und älteren Frauen gekauft werden. Ins Auge fallen auch die unterschiedlichen Vorlieben der Kundinnen in den jeweiligen Ländern. “Die Portugiesinnen sind verliebt in unsere Disneykollektion und alle Sachen mit Winnie The Pooh”, sagt Anita Nawarkiewicz. “Letztens waren wir auf der World Fashion Tokyo Messe dabei, wo wir unsere Sommerkollektion 2019 vorgestellt haben, die positives Feedback gesammelt hat. Die Japanerinnen haben den Kopf für unsere Kleider und Blusen mit White-Jungle-Print verloren. Die Deutschen lieben unsere bequemen Sweatshirts mit Oversizekapuzen und die Tschechinnen schätzen die Verbindung von weiblichen Schnitten und Mustern mit sportlichem Stil.”

Die Entwürfe von KOKOwolrd kann man hingegen als multikulturell bezeichnen, da sie in Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern von unterschiedlichen Plätzen der Welt entstehen. Wie reagieren die Polinnen auf die exotischen Akzente? “Unsere Kundinnen kommen im Großteil aus Polen und den deutschsprachigen Ländern”, präzisiert Agata Kurek. “Die Hauptgründe, wieso sie zu uns kommen, bilden eben das einzigartige Design, interessante Details und Stoffe hoher Qualität. An zweiter Stelle werden sie von der Geschichte angezogen, die hinter jedem Entwurf steht. Indem Stoffe aus Indonesien oder Afrika zu unseren Schneiderinnen in der Nähe von Krakau gelangen, entsteht Kleidung, nach welcher viele Frauen gesucht haben. Oft sind es eben die Schneiderinnen, die uns neue Ideen geben, was man aus den Stoffen machen könnte. Stoffe aus aller Welt werden bei uns mit Stoffen höchster Qualität aus polnischen Webereien und Wirkereien verbunden. Letztens versuchten wir innovative Stoffe zu verwenden, wie Lyocell oder PET aus Recycling-Plastikflaschen. Wenn wir dazu eine interessante Form mit ein bisschen Asymmetrie dazugeben, entstehen Entwürfe, an welchen man nicht gleichgültig vorbeigehen kann”, so Agata Kurek. Zu den bekanntesten Modellen von KOKOworld zählt das Kleid aus bunten Stoff African Wax Print. Sehr gefragt ist auch der “Klassiker” – die Bluse aus der Serie Be My Valentine mit einem charakteristischen Herz auf dem Rücken. “Viele Kundinnen deklarieren, dass sie diese Blusen in mehreren Farben in ihrem Schrank haben, weil sie so bequem sind, dass sie sich von ihnen nicht trennen wollen”, erzählt die Markengründerin. 


Foto: Marie Zélie

Veränderungen sind im Anmarsch

Die wachsende Beliebtheit von Slow Fashion sagt viel über die polnische Gesellschaft, aber bleibt noch ein Phänomen kleiner Skala. Aus Sicht von Nawarkiewicz, sind die Polinnen gute Beobachterinnen: “Heutzutage werden wir nicht eingeschränkt. Die Polinnen schauen sich an, was auf den Laufstegen der bekanntesten Modedesigner passiert, sie können den Blick ins Haus von Kim Kardashian werfen und Olivier Roustieng bei der Arbeit an einer neuen Kollektion folgen. Was haben sie davon? Den allgemeinen Überblick, was in ist und in welche Richtung die Trends gehen. Und wie verwenden sie es? Jede auf ihre Art und Weise”. Immer mehr Personen fühlen aber den Drang, nach etwas Originellem. “Das Denken über die Mode verändert sich”, sagt Maria Gierszewska. “Slow Fashion, Ökologie und Minimalismus unterstützen die Organisation der Garderobe auf der Basis von Qualitätsprodukten.” Dem stimmt Agata Kurek zu: “In den letzten Jahren kam es zum Wandel der Perspektive in Polen. Immer mehr Konsumenten richten sich nicht mehr nur nach dem Preis, aber interessieren sich für den Produktionsort und -Art, für die verwendeten Stoffe und Lohn der Arbeiter. Dies passiert nicht nur in dem Bereich der Mode! In dieser Hinsicht können wir stets viel von unseren Fachkollegen und Konsumenten aus Deutschland lernen. Jeder Besuch auf den deutschen Messen ist für uns eine Inspirationsquelle und gibt Ideen für zukünftige Projekte.”

Trotz ihrer Mission und den Optimismus für Slow Fashion, bleiben solche Marken wie KOKOworld, Marie Zélie und Femi Stories realistisch. “Es lässt sich nicht leugnen, dass die Position der Kettengeschäfte weiterhin sehr stark, oftmals sogar unantastbar, ist”, gibt Maria Gierszewska zu. “Aber immer mehr Personen achten auf die Qualität und moralische Mängel von Fast Fashion. Wir sind der Meinung, dass sich diese Tendenz in der Zukunft halten wird.”

 

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