Polen konnte sich um zwei Plätze im Global Food Security Index steigern und belegt global den 27. Platz.
Polen steigert sich im Ranking, welches von Economist Intelligence Unit und dem Chemiekonzern DuPont vorbereitet wird, regelmäßig seit 2014. In diesem Jahr erreichte man mit insgesamt 74,1 Punkten von 100 möglichen den 27. Platz unter allen Ländern auf der Welt und den 17. Platz in der europäischen Zusammenstellung. Die Sicherheit der Nahrungsmittel hat man insgesamt in 113 Länder anhand von 18 Indikatoren, die in drei Hauptkategorien fallen, gemessen.
Die höchste Punktzahl bekam Polen für die Ernährungsstandards, den Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten für Landwirte, sowie das Vorhandensein von Programmen für die Lebensmittelsicherheit. Sehr gut hat man auch im Bereich des Anteils der unter der Armutsgrenze lebenden Bevölkerung (99,7 Punkte) und Nahrungsmittelsicherheit (98,6 Pkt.) abgeschnitten. Weniger erfreulich ist wiederum die Bewertung innerhalb der Volatilität der Agrarproduktion, landwirtschaftlichen Infrastruktur sowie der politischen Stabilität.
Deutlich besser als Polen haben u.a. Länder aus dem deutschsprachigen Raum abgeschnitten. Die Schweiz ergatterte den 12. Platz und Österreich den 11. Deutschland schaffte es in die Top-10 und belegte Platz 7.
In Sachen Ernährungssicherheit ist Irland der Spitzenreiter, mit einer Gesamtpunktzahl von 85,6. Auf die Iren folgen die US-Amerikaner (84,6) und die Briten (84,2).