Um das Thema der Unterschiede zwischen langfristigen Verträgen und Kurzzeitarbeit zu verstehen, muss man etwas tiefer in die Materie einsteigen. Beide Arbeitsverhältnisse haben Vor- und Nachteile, die ganz unterschiedlich ins Gewicht fallen können. Deshalb sollten Sie sich im Vorfeld gut überlegen, von welcher Anstellungsform Sie in Ihrer individuellen Situation am meisten profitieren. In diesem Text werden die wichtigsten Aspekte gegenübergestellt, sodass Sie anschließend wissen, welche Anstellungsform am besten zu Ihnen passt.
Stabilität im Arbeitsverhältnis – das sind die Vor- und Nachteile
Um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arbeitsverhältnisse beleuchten zu können, sollte man die Sache aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Man muss sich dieses Thema nämlich von zwei Seiten anschauen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind nämlich zwei unterschiedliche Parteien, die ebenfalls andere Ziele verfolgen. Dennoch werden wir uns hierbei auf die Auftragsnehmerseite konzentrieren, um die Entscheidung für Sie leichter zu machen.
Fest geregelte Arbeitszeiten bei einem langfristigen Vertrag können Stabilität und Planungssicherheit sowohl für Arbeitnehmer als Arbeitgeber erhöhen. Das macht einen geregelten Ablauf möglich. Das Problem ist, dass die Flexibilität dann darunter leiden würde. Ein Faktor der immer wichtiger wird. Wenn es nämlich nun aufgrund von äußeren Umständen zu einem Produktionsrückgang kommen muss, dann gibt es zumeist nicht genug Tätigkeiten für den Arbeitnehmer zu erfüllen.
Es gibt also, was den Aspekt der Stabilität und Sicherheit angeht, einige Punkte die mehr für einen langfristigen Vertrag sprechen. Beim Lohnschweißen profitiert man als Fachkraft vom Arbeitsmarkt und kann dadurch mit der richtigen Expertise stark davon einen großen Nutzen ziehen.
Hohe Flexibilität wird immer wichtiger
Kurzzeitarbeit bietet sich an, wenn Sie noch unterschiedliche Erfahrungen sammeln möchten oder sich noch nicht festlegen wollen. Die hohe Flexibilität sorgt dafür, dass man an verschiedenen Standorten Kontakt mit örtlichen Unternehmen aufbauen kann. Die Vorteile sind, dass man stets Abwechslung hat und in verschiedenen Branchen und Industrien hineinschnuppern kann. Insbesondere für Zeiten mit Produktionsspitzen, kann es für Unternehmen sinnvoll sein, sich die benötigten Fachkräfte extern für diesen Zeitraum zu erhalten. Gleichzeitig ist man als Arbeitnehmer nicht so abhängig von einem einzelnen Unternehmen. So ist Kurzzeitarbeit bei Schweißarbeiten keine Seltenheit, häufig werden qualifizierte Schweißer eingestellt, um bestimmte Arbeiten zu erledigen.
Die goldene Mitte – das Fazit
Ob Sie nun langfristige Verträge oder Kurzzeitarbeit präferieren hängt von der Ausgangslage ab. Um in eine Branche oder Industrie einzutauchen und neue Kontakte zu knüpfen. Beide Anstellungsverhältnisse bieten also sowohl für die eine, als auch für die andere Seite einzigartige Umstände. Eine Handwerkervermittlung kann jedoch dabei helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Dort kann man erste Kontakte knüpfen und sich mit anderen austauschen.
Wenn Sie Arbeitnehmer sind, können Sie von langfristigen Verträgen profitieren, indem Sie eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Zukunft erhalten. Für Arbeitnehmer ist es für die Planungssicherheit ebenfalls ein guter Faktor. Kurzzeitarbeit kann sich jedoch auch besonders flexibel und abwechslungsreich herauskristallisieren. Man sieht häufiger neue Standorte und ist stets mit neuen Menschen in Kontakt. Das kann motivierend sein und erhält gleichzeitig stetig neue Einblicke. Als Arbeitgeber ist wohl eine gesunde Kombination aus beiden Anstellungsverhältnissen zu erzielen, da man dadurch eine ideale Kombination aus Flexibilität und Planungssicherheit erreichen kann.
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