Der polnische Traktoren- und Landmaschinenhersteller hat einen Vertrag mit der sambischen Industriegesellschaft Industrial Development Corp. geschlossen. Das polnische Unternehmen soll knapp 2.700 Traktoren und 2.500 Maschinen, zusammen mit Ersatzteilen liefern.
Es ist ein weiterer signifikanter Vertrag von Ursus auf dem afrikanischen Kontinent. Durch die langjährige Erfahrung auf diesen Märkten, zusammen mit einer bewährten und zuverlässigen Technologie, sowie den hohen Markenwiedererkennungswerten, hat sich Sambia dafür entschieden, unser Angebot in Anspruch zu nehmen. Der geschlossene Vertrag bestätigt das Engagement von Ursus für die Umsetzung von Projekten, die der Automatisierung der Landwirtschaft in Afrika dienen. Das stärkt unsere Position als Partner der afrikanischen Unternehmer und bestätigt die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens – sagte der Geschäftsführer von Ursus, Karol Zarajczyk.
Geschätzte 100 Mio. US-Dollar soll der Vertrag wert sein, der auch eine Montagewerkstatt und die Errichtung von zehn Servicezentren (jeweils ein in jeder Landesprovinz) umfasst. Das polnische Unternehmen hat sich dazu verpflichtet insgesamt 2.694 Traktoren mit einer Motorleistung zwischen 47 und 180 PS, sowie 2.506 Maschinen (u.a. Anhänger, Stalldungstreuer, Eggen oder Pflüge) mit Ersatzteilen zu liefern. Bisher konnte der Traktorenbauer Aufträge in Afrika im Wert von insgesamt 140 US-Dollar schließen.
Fotos: Ursus / Pressematerialien