Der deutsche Automobilzulieferer Kirchhoff Automotive plant den nächsten Erweiterungsschritt für sein Werk im polnischen Gliwice/Gleiwitz.
Nach Angaben der Sonderwirtschaftszone (SWZ) Katowice erhielt das Unternehmen einen Förderbescheid für ein Erweiterungsprojekt im Volumen von knapp 68 Mio. PLN (15 Mio. EUR). Geplant seien eine Erweiterung der Produktionshalle und der Kauf und die Installation weiterer automatischer Produktionsausrüstungen.
Im Werk Gliwice/Gleiwitz werden Metallstrukturteile für Karosserie und Fahrwerk zu Baugruppen wie Motorrahmen, Armaturentafelträger, Unterböden und Stoßfängersystemen zusammengeschweißt und im KTL-Verfahren oberflächenbeschichtet. Dabei kommen Prozesse wie Laserschweißen, MIG-Schweißen von Aluminium und Presshärten zum Einsatz.