fbpx

Bambusfahrräder? Dank eines Start-up-Unternehmens auch in Polen möglich

Teilen:

Er studiert an der Warsaw School of Economics (SGH), arbeitet in der Marketingabteilung bei Google, schläft nur drei Stunden täglich, aber führt ein interessantes Unternehmen. Igor Pielas, Gründer von Asante Bikes, will viel Gutes mit seinen Bambusfahrrädern tun.

„Ich würde gerne ein Richard Branson sein”, scherzt Igor Pielas, Gründer von Asante Bikes. Sein Businessmodel unterstützt das Unternehmertum in Ghanda und jedes verkaufte Fahrrad finanziert ein Stipendium. 

Eigentlich ist Igor Pielas noch Student, der sich aber seit langer Zeit für Afrika und Sozialwirtschaft interessiert. Als prägend erwiesen sich für ihn die Reisen nach Indien, Kolumbien und Kenia. Eines Tages stieß er im Internet auf Bambusfahrräder und war von der Idee begeistert. Es dauerte ein Jahr, bis Igor Pielas wagte, das Risiko einzugehen und die Träume zu verwirklichen. Was ihm aber besonders wichtig ist – er tut damit etwas Gutes. „Do well and do good“ lautet sein Motto und das 4P-Modell, planet, people, purpose, profit, bleibt eine inspirierende Richtlinie für den jungen Unternehmer.

Anzeige

Außerdem arbeitet Igor Pielas in der Marketingabteilung der Korporation Google. Erfahrungen sammelte er aber auch in anderen Branchen. Wie er zugibt, sollte er schon die Hochschule beendet haben, aber das Unternehmen Asante Bikes braucht so viel Engagement, dass das Schreiben der Masterarbeit unmöglich wird. 

Das Fahrradfahren kam endlich auch nach Polen und das Fahrrad ist nicht mehr nur ein Transportmittel. „Es ist ein Lebensstil, Mode, eine Möglichkeit seine Individualität auszudrücken. Deshalb ist jedes Asante-Produkt einzigartig“, erklärt Pielas. 

Die Fahrradrahmen aus Bambus werden in einem kleinen Dorf in Ghana, in der Region Asante, produziert. Es handelt sich um einen Teil der sozialen Initiative Yonso Projekt, das den Dorfbewohnern Arbeit bietet. Die Rahmen werden später nach Polen importiert, wo die einzelnen Elemente montiert werden. 

Wie viel kostet so ein Fahrrad? Igor Pielas rechnet ungefähr mit 4000 PLN für das Basismodell.

 

Quelle: innpoland.pl

 

Anzeige
Teilen:
0 0 votes
Article Rating
Subscribe
Notify of
guest
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Mehr von PolenJournal.de
adddddd

Immer bestens informiert mit PolenJournal.de

Top-News, Tipps und Ratgeber für den Alltag und Urlaub in Polen – kostenlos an Ihre E-Mail-Adresse in nur zwei Schritten:

1. Geben Sie Ihre E-Mail Adresse ein
2. Klicken Sie auf „kostenlos abonnieren“

Mit dem Anklicken von „kostenlos abonnieren“ erteile ich die Einwilligung, dass Digital Monsters Sp. z.o.o mir Newsletter per E-Mail mit Produktangeboten und/oder Medienangeboten auf Basis meiner persönlichen Nutzung zuschickt. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

Wenn Sie unsere Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie diese jederzeit abbestellen, indem Sie einfach auf den Link „Abbestellen“ in der Fußzeile des Newsletters klicken oder eine E-Mail an redaktion@polenjournal.de senden.

Aufgrund Ihres Blockers zeigen wir PolenJournal.de nicht an.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, guter Journalismus hat nicht nur einen Wert, sondern kostet auch Geld. PolenJournal.de finanziert sich durch Werbeeinnahmen. Deaktivieren Sie Ihre Blocker, damit die Inhalte auf PolenJournal.de weiterhin kostenlos bleiben können.
So deaktivieren Sie Ihre Blocker
  1. Klicken Sie auf das Symbol Ihres Werbe- oder Cookiebanner-Blockers in der oberen rechten Ecke Ihres Browsers.
  2. Klicken Sie auf den farbigen Regler, der Ihnen anzeigt, dass Werbung auf PolenJournal.de geblockt wird.
  3. Aktualisieren Sie die Seite und genießen Sie kostenlose Inhalte auf PolenJournal.de.

A Sale Promotion

A description of the promotion and how the visitor could claim the discount