Polen ist in die Top Ten der Länder zurückgekehrt, die für ausländische Investoren am attraktivsten sind – berichtet die Zeitung “Puls Biznesu”. Doch wie sie feststellt, sind die ausländischen Direktinvestitionen europaweit zum Stillstand gekommen.
Die Zeitung zitierte die Daten des EY European Attractiveness Survey, welcher Investitionen in 44 Länder verfolgt. Nach zwei Jahren wurden 2023 5694 Projekte im Rahmen der Direktinvestitionen angekündigt, 4% weniger als noch im Vorjahr. Die Zahl der Arbeitsplätze, die durch Investitionen in Europa geschaffen wurden, ist um 7 % auf 319,9 Tausend gesunken. Im Jahre 2021 waren es 394,3 Tausend – merkt die Zeitung an.
Polen kehrt in die Top Ten zurück
Laut der Daten ist Polen in die Top Ten der Länder zurückgekehrt, die Investoren für attraktiv halten. Vor einem Jahr belegte das Land den 16. Platz, jetzt ist Polen auf dem 6. Die ersten Drei sind: Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich. Die Zahl der ausländischen Direktinvestitionen ist zwar um 3% zurückgegangen, aber die Anzahl der Produktionsprojekte ist in Polen gestiegen – bemerkt „Puls Biznesu”.
Ähnlich zeichnet es sich bei Frankreich aus, wo die Zahl der Projekte um 5% zurückgegangen ist. Die Zahl der Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen werden, liegt um 4% höher als im Vorjahr. Die Zeitung betont, dass Polen in Bezug auf die geschaffenen Arbeitsplätze deutlich höher rangiert als in der Rangliste der Projekte. Das Land liegt auf dem vierten Platz mit 22,4 Tausend Stellen und einem Zuwachs von 21 Prozent.