Polen lockt immer mehr deutsche Investoren an und wurde zum dritten Mal in Folge zum attraktivsten Business-Standort in Mittel- und Osteuropa gewählt.
Deutsche Unternehmen investieren in Polen vor allem in die verarbeitende Industrie, doch immer mehr Geld fließt auch in moderne Businessdienstleistungen (Versicherungen, Finanzwesen) sowie in die IT-Branche. Investiert wird vor allem in Breslau, wo 25% der deutschen Firmen ihre Geschäfte abwickelt. Die polnische Hauptstadt Warschau belegt in diesem Ranking den zweiten Platz mit insgesamt 16% der deutschen Investitionen, gefolgt vom Dreistädteverbund (d.h. Danzig, Gdingen und Zoppot) und Posen (beide 13%).
Experten unterstreichen, dass es immer mehr deutsche Investoren auch in die aufblühenden Businessstandorte wie Lodz, Oppeln, Elbing sowie Schneidemühl zieht.
Um das deutsche Kapital wird hauptsächlich mit Bulgarien, Rumänien, Spanien und Portugal gekämpft. Für Polen spricht das gut gebildete Personal mit Fremdsprachenkenntnissen und vor allem mit Deutschkenntnissen. Das Land ist ebenfalls ein Garant von stabilen rechtlichen Grundlagen und wirtschaftlichen Faktoren, was von enormer Bedeutung für die deutschen Investoren sei – berichtet Money.pl
Quelle: Money.pl