In Kraków / Krakau, der Dreistadt und Katowice / Kattowitz hat der Mai Stabilisierung der Preise für Zweitwohnungen gebracht. Das sind die neuen Daten vom polnischen Immobilienmarkt.
Die Preise auf dem Wohnungsmarkt in Polen steigen nicht mehr so schnell. Laut dem Portal Gethome.pl sind die z.B. die Preise der Zweitwohnungen in Posen / Poznań den zweiten Monat in Folge fast unverändert geblieben und betragen im Schnitt 11,5 Tausend Zloty pro Quadratmeter. Die Stadt ist einzigartig, wenn es um Wohnungspreise geht, weil es seit Anfang des Jahres eine Steigerung von nur einem Prozent gab.
Zweitwohnungs-Preise in Polen
Eine ähnliche Situation sieht man in Trójmiasto / der Dreistadt, in der nach einem Anstieg um 1% im April die Preise bei 15,4 Tausend Zloty pro Quadratmeter bleiben. In den letzten fünf Monaten sind die Preise um nur 2 Prozent gestiegen.
Der Mai brachte eine Stabilisierung auch in Kraków /Krakau (17,5 Tausend PLN/m2) oder in der Metropole Oberschlesiens-Kohlenbecken (8,5 Tausend PLN/m2). Die Experten betonen, dass das ein eindeutiges Signal für die Abschwächung von Wohnungspreisen ist, die in der Metropole seit Anfang des Jahres um 9% wuchsen.
Auf dem zweiten Platz steht Warszawa / Warschau, in der ähnlich wie in Wrocław / Breslau die Preise um 1% stiegen, jedoch im 5-Monatsvergleich um 8%. Laut den Daten von Gethome hat die Hauptstadt Niederschlesiens einen Anstieg um 5% verzeichnet.
Łódź / Lodz überrascht
Die Experten betonen, das der “Spitzenreite in Sachen Preisanstieg im Mai unerwartet Łódź / Lodz ist, in der die Preise um 2% im Vergleich zum vorherigen Monat gewachsen sind”. Seit Anfang des Jahres sind die Preise um 7 % gestiegen und so belegt die Stadt den dritten Platz nach Katowice / Kattowitz und Warszawa / Warschau.
Analytiker von Gethome betonen, dass trotz der Steigerungen der Zweitwohnungs-Preise Katowice / Kattowitz und Łódź / Lodz zu den günstigeren Städten gehören.
Interessant – in vier Metropolen: Warszawa / Warschau, Kraków / Krakau, Wrocław / Breslau und Trójmiasto / der Dreistadt sind die Preise auf dem Sekundärmarkt höher als die auf dem Primärmarkt.
Quelle: gazeta