Experten sind sich einig

Wohnungspreise in Polen könnten sich bis 2035 verdoppeln 

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Die Vorhersage der Wohnungspreise in Polen über einen Zeitraum von zehn Jahren bleibt mit vielen Unsicherheiten behaftet. Dennoch lassen sich auf Grundlage bisheriger Trends, verfügbarer Daten und der Analyse der wichtigsten Einflussfaktoren gewisse Prognosen für den polnischen Immobilienmarkt treffen. Werden die Preise weiterhin so stark steigen? Diese Frage haben sich die Experten des Immobilienportals Gratka.pl gestellt.

Zwischen 2015 und 2025 stiegen die Wohnungspreise in den größten polnischen Städten deutlich an. In Warszawa / Warschau lag der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter auf dem Sekundärmarkt im März 2015 bei rund 8.300 Zloty. Zehn Jahre später, im März 2025, betrug er bereits 17.024 Zloty – ein Anstieg um 104 Prozent. Ähnliche Entwicklungen wurden auch in anderen Großstädten wie Kraków / Krakau, Wrocław / Breslau und Gdańsk / Danzig beobachtet.

Faktoren, die die Immobilienpreise in Polen in den kommenden Jahren beeinflussen könnten

Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt hängt von zahlreichen Variablen ab, die sich in den nächsten zehn Jahren verändern können. Zu den entscheidenden Faktoren zählen:

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  • Demografie: Eine alternde Bevölkerung und interne Migrationen verändern die Nachfrage in verschiedenen Regionen.
  • Wirtschaft: Wirtschaftswachstum, Inflation und Arbeitslosenquote beeinflussen die Kaufkraft der Haushalte.
  • Wohnungspolitik: Staatliche Förderprogramme, Steuererleichterungen und Zuschüsse können den Markt zusätzlich beleben.
  • Baukosten: Steigende Preise für Baumaterialien und Arbeitskräfte erhöhen die Kosten für Neubauten.
  • Zinssätze: Die Kosten für Hypothekendarlehen bleiben ein Schlüsselfaktor für die Kreditwürdigkeit der Käufer.

Prognosen für 2035: Wie viel kostet ein Quadratmeter in Polen?

Dank moderner Technologien wie künstlicher Intelligenz können Wohnungspreise auf Basis historischer, makroökonomischer und expertenbasierter Daten modelliert werden.

Die Analyse von Gratka.pl, GUS (Statistisches Hauptamt) und NBP (Polnische Nationalbank) sowie des Immobilienpreisindexes führt zu folgenden Prognosen für das Jahr 2035:

  • Warszawa / Warschau: 32.000 – 35.000 PLN/m²,
  • Kraków / Krakau: 28.000 – 30.500 PLN/m²,
  • Łódź / Lodz: 15.000 – 17.000 PLN/m²,
  • Wrocław / Breslau: 24.500 – 27.000 PLN/m²,
  • Poznań / Posen: 21.000 – 23.500 PLN/m²,
  • Gdańsk / Danzig: 27.500 – 30.000 PLN/m²,
  • Szczecin / Stettin: 18.500 – 20.500 PLN/m²,
  • Bydgoszcz / Bromberg: 16.000 – 17.500 PLN/m²,
  • Lublin: 19.500 – 21.000 PLN/m²,
  • Katowice / Kattowitz: 18.000 – 20.000 PLN/m².

Diese Schätzungen sind jedoch mit großer Unsicherheit verbunden. Unvorhergesehene Ereignisse wie wirtschaftliche Krisen oder politische Veränderungen könnten die Lage auf dem Immobilienmarkt deutlich beeinflussen.

Werden die steigenden Wohnungspreise anhalten?

Die bisherigen Trends deuten darauf hin, dass die Wohnungspreise in Polen weiter steigen werden. Das Tempo dieses Anstiegs dürfte jedoch je nach Region und lokalen Bedingungen variieren.

Für Investoren und Käufer bleibt es entscheidend, die Marktentwicklung aufmerksam zu verfolgen und ihre Entscheidungen an die aktuelle Situation anzupassen.

Quelle: BI

Foto: freepik

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