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Trotz Pandemie schießen die Wohnungspreise in die Höhe

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Das Statistische Hauptamt (GUS) gab bekannt, dass die Pandemie das Wachstum der Wohnungspreise nicht gehemmt hat.

Die Wohnungspreise in Polen sind im dritten Quartal des Jahres 2020 um 10,9% gestiegen. Gegenüber dem Vorquartal betrug das Wachstum 0,2%. Laut GUS veränderten sich die Preise auf dem Primärimmobilienmarkt langsamer. Hier betrug das Wachstum 7,2%. Die Sekundärimmobilien wurden nämlich um 13,7% teurer.

Gesamt lagen die Immobilienpreise im dritten Quartal 2020 um 37,1% höher als im gesamten Jahr 2015. Im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2020 notierte man das größte Preiswachstum der Immobilien in den Woiwodschaften Masowien (+3,8%), Karpatenvorland und Pommern. Günstiger wurden die Wohnungen in den Woiwodschaften Oppeln (-4,2%), Heiligenkreuz und Lebus.

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Die Preise von Sekundärimmobilien sind im dritten Quartal 2020 um 1,6% im ganzen Land gestiegen. Das größte Wachstum notierte man in Lodsch/Łódź. Hingegen in Oppeln/Opole sind sie sogar um ganze 10% günstiger geworden.

Innerhalb eines Jahres sind die Immobilienpreise in Polen durchschnittlich um 10,8% gewachsen, am meisten in Lodsch/Łódź. Die niedrigsten Wohnungspreise kann man in Grünberg/Zielona Góra vorfinden. Die höchsten Preise warten immer noch in der Hauptstadt.

 

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