Schweizer bleiben auf der Spitze, Deutsche auf Platz 10, Österreicher auf 20 und Polen?
Laut der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) bleibt die Schweiz das innovativste Land der Welt, gefolgt von Schweden und Großbritannien. Deutschland erreichte erstmals die Top 10 und belegt den 10. Platz. Österreich hat sich wiederum vom 18. auf den 20 Platz verschlechtert.
Polen steigerte sich um 7 Plätze im Vergleich zum Vorjahr und landete auf dem 39. Platz. Die einzelnen Länder wurden nach 3 Subindexen bewertet. Dazu zählen Innovationsergebnisse, innovationsfördernde Maßnahmen und Innovationseffizienz. Polen wurde der Reihe nach auf Platz 46, 39 und 66 klassifiziert was letzten Endes Platz 39 im Gesamtranking bedeutete.
Laut Analytikern zählen zu den starken Seiten der Polen die Stabilität und die politische Sicherheit (26. Platz in dieser Kategorie), die Schülerergebnisse im PISA-Test (9.), die Leichtigkeit der Kreditaufnahme (18.), der Handel, die Wettbewerbsfähigkeit und Marktgröße (15.), die Binnenmarktgröße (22.), die Zahlungen für geistiges Eigentum (22.) und die Zahl der Erwähnungen polnischer Forschungsdokumente im Ausland (24.).
Beim Vertrieb von Kultur- und Kreativgütern für den Export erreichte man den 9. Platz.
Der Global Innovation Index (GII) ist in diesem Jahr zum neunten Mal erschienen und hat die wirtschaftlichen und innovativen Leistungen von insgesamt 128 Ländern untersucht. Der Wipo-Index wird an mehr als 80 Indikatoren gemessen.
Quellen: Wprost / Forsal
