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Schluss mit dem Pessimismus

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Fast die Hälfte der Polen ist davon überzeugt, dass sich  die finanzielle Lage in den kommenden 12 Monaten verbessern wird. 

Auf Verbesserung hofft 42 Prozent der Polen – geht aus einer Studie von SMG Insight/YouGov hervor. Das macht 17 Prozent mehr als vor einem Jahr, wo nur 25 Prozent der Befragten mit einer Verbesserung rechneten. 

40 Prozent der Befragten denkt, dass es keine Veränderungen geben wird, wenn es um die Finanzen geht und nur 16 Prozent ist der Meinung, dass diese sich „verschlechtern wird“. 

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Die Polen sind die größten Optimisten, wenn wir die finanzielle Zukunft betrachten. Hinter uns liegen die Spanier (40 Prozent erwarten Verbesserungen), die Deutschen (28 Prozent) und die Franzosen, die sehr pessimistisch sind. Nur 17 Prozent der Befragten in Frankreich schauten optimistisch auf die finanzielle Zukunft ihres Haushalts. 

Eine wesentlich bessere Laune spiegelt sich in den Ausgaben der Konsumption wieder. Immer öfter wird in der Stadt gegessen. Auch Reisen und Erholung werden populärer. 

Die Befragten waren am wenigsten dazu bereit  ihr Ferienbudget zu verkleinern – nur 32 Prozent der Befragten planen in diesem Jahr zu sparen. Im Vorherigen war es fast die Hälfte. 

Begrenzt werden ebenfalls nicht, die Ausgaben für Geschenke und Fitnessstudiodauerkarten. Nur 27 Prozent der Personen haben sich dazu  entschlossen, beim Geschenkkauf zu sparen. Auch die Anzahl der Befragten, die auf das Fitnessstudio verzichten würden, sank um 10 Prozent. 

Die Ausgaben werden hauptsächlich in Transport- und Kraftstoff gestrichen. 

Aus der Studie geht außerdem hervor, dass das Sparen für die Polen keine Priorität ist. 39 Prozent der Befragten gaben zu, dass sie monatlich weniger als 100 Zloty sparen. Weitere 40 Prozent spart zwischen 100 bis 500 Zloty und nur 21 Prozent der Erwachsenen Polen kann mehr als 500 Zloty auf das Sparkonto legen. 

Die fehlende Spargewohnheit und größere Tendenz zum Geldausgeben haben auch seine Konsequenzen. 33 Prozent der Haushalte hatten „Probleme mit dem Einhalten der Rechnungszahlungstermine“, und 23 Prozent nannten als Belastung „die Begleichung von Rechnungen und Kreditverpflichtungen“. 19 Prozent der Befragten geben zu, „dauerhaft Probleme mit Schulden“ zu haben. 

Quelle: 4.rp.pl

 

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