Die Ratingagentur S&P hat die Bonitätsnote aufgewertet. Fitch hat wiederum das Rating bestätigt.
Entsprechend der Prognosen hat Standard & Poor’s die Einstufung der Kreditwürdigkeit von BBB+ auf A- mit stabilem Ausblick aufgewertet. Die Aufwertung ist eine Folge der Ergebnisse, die die polnische Wirtschaft erzielt. Diese wird als wettbewerbsfähig, diversifiziert und bilanziert bezeichnet. Zu einer besseren Note hat auch die Geldpolitik der Regierung, die sich positiv auf die Haushaltslage ausgewirkt hat, beigetragen.
Fitch bewertet die Lage ähnlich und hat seine Ratingnote A- mit stabiler Perspektive bestätigt. In der Begründung hieß es, dass für diese Bonitätsnote vor allem die diversifizierte Wirtschaft sowie ein solides makroökonomisches Fundament, zusammen mit dem Bankensektor und starken wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verantwortlich ist. Dies wird wiederum von solchen Faktoren egalisiert, wie etwa ein niedriges Pro-Kopf-BIP oder hohe Auslandsverschuldung. Der stabile Ausblick bestätigt wiederum, dass sowohl positive als auch negative Faktoren, die Einfluss auf die Bonitätsnote nehmen können, von der Agentur als ausgewogen wahrgenommen werden.