Laut der Oberen Kontrollkammer stiegen die Kosten der Abfallwirtschaft, weil die Gemeinden die Müllmenge nicht gut einschätzen kann. Mit den Unternehmen, die sich mit dem Müll beschäftigen, rechnen sie sich durch Pauschale ab, unabhängig davon, wie viel Müll entsorg wird. Somit zahlen die Bewohner mehr, obwohl sie weniger zahlen könnten.
Das vor zwei Jahren eingeführte neue System der Abfallwirtschaft löste auch nicht das Problem der Wilden Mülldeponien. Ihre Anzahl wächst, statt zu senken. Ähnliches passiert mit den Kosten – diese steigen auch, obwohl sie eigentlich senken sollten.
Keiner der Ziele wurde in 100 Prozent realisiert und das neue Abfallwirtschaftssystem funktioniert nicht so, wie es sollte. Dies zeigte die Kontrolle. Die wilden Mülldeponien verschwanden nicht und die Kosten, welche von den Bewohnern getragen werden, sind nicht adäquat zu den wahren Kosten. In zahlreichen Fällen gelang es selbst nicht, die Kosten der Abfallwirtschaft zu reduzieren.
Laut des Gesetzes aus 2012 wurden die Gemeinden Eigentümer des Stadtmülls. Somit wurden die Gemeinden dazu verpflichtet ein System im Gang zu setzten, welches die Selektion des Mülls einführen sollte. Außerdem sollte die Lagerungszeit gekürzt werden und die illegale Müllentsorgung ein Ende gegeben werden.
Keiner der Ziele wurde in 100 Prozent realisiert und das neue Abfallwirtschaftssystem funktioniert nicht so, wie es sollte. Dies zeigte die Kontrolle. Die wilden Mülldeponien verschwanden nicht und die Kosten, welche von den Bewohnern getragen werden, sind nicht adäquat zu den wahren Kosten. In zahlreichen Fällen gelang es selbst nicht, die Kosten der Abfallwirtschaft zu reduzieren.
Die Oberste Kontrollkammer bewertet das System der Gemeinden als undicht. Die wilden Mülldeponien entstanden weiter und das in 60 Prozent der kontrollierten Gemeinden. Ihre Anzahl steigt, statt zu senken: am Ende des Jahres 2013 waren es 894 wilde Mülldeponien, im September 2014 waren es schon 1452, also um 60 Prozent mehr. Die Steigerungstendenz wird von dem Hauptstatistikamt und dem Umweltministerium bestätigt.
Laut der Kontrollierenden sanken die Kosten der Abfallwirtschaft nur in den Dörfern. Dort überstiegen die Kosten bei 81 Prozent der Fälle nicht 10 PLN per Bewohner. Beinahe 30 Prozent der Bewohner bezahlte nur 5 PLN.
Anders sieht die Situation in den Städten aus, denn dort zahlen die Bewohner deutlich mehr. Grund dafür ist die fehlerhafte Einschätzung der Abfallmenge. Man tendiert dazu, ihre Größe zu überholen – so für alle Fälle.
Quelle: tvn24bis.pl
