Die Förderung der neuen Seidenstraße durch die chinesische Regierung sei eine große Chance für polnische Exporteure. Zurzeit hat Polen ein kleines Handelsdefizit mit der Volksrepublik. Polen liegt an dem westlichsten Ende der Handelsroute und könnte einen Profit rausschlagen.
Die Idee der Neuen Seidenstraße wurde im Herbst 2013 von Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping vorgestellt. Das Konzept knöpft an die historische Seidenstraße an, die China mit Europa und dem Nahen Osten vom 3. bis 17. Jahrhundert verband. Die Anspielung auf die kulturelle Vergangenheit soll positive Erinnerungen hervorrufen. Die Neue Seidenstraße ist eins der Leitkonzepte für den Wirtschaftsaufschwung Chinas. Es sollen Transportverbindungen zwischen China und Europa entstehen.
Das Win-Win-Konzept, soll China nicht nur Europa näher bringen, man erhofft sich dadurch auch ,dass die Auslandsbeziehungen verbessert werden.
Das Ziel des Projekts ist der Ausbau des Schienenverkehrs der Europa mit Asien verbinden soll. Dadurch erhofft man sich die Transportkosten bzw. -zeit auf ein Minimum zu reduzieren. Der Nachteil zum alternativen Seeweg ist allerdings ,dass man nicht alles mit dem Zug transportieren kann.
Polen erhofft sich durch die Seidenstraße Deutschland und dem Rest von „West-Europa“ noch näher zu kommen. Außerdem erhofft man sich einen Wachstum in Export und Import. Das Wichtigste ist es erst mal die polnischen Handelsgüter an den chinesischen Absatzmarkt anzupassen. Experten sind der Meinung ,dass Polen die Funktion einer „Brücke“ zwischen Osten und Westen übernehmen könnte.
Quelle: money.pl