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Die Auswirkungen von COVID auf die Werbebranche

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Die Pandemie hat auch die Werbung stark beeinflusst. Statistiken zeigen, dass seit 2020 weltweit wesentlich mehr Menschen Zeit online verbringen als in den vergangenen Jahren. Dies nutzt die Werbebranche und bietet gleichzeitig neue Chancen für Online-Werbende, besonders jedoch für IT-Unternehmen.

Um einen Einblick in die Chancen zu bekommen, sind folgende Aspekte wichtig :

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  • Analyse des Online-Werbemarktes 2020
  • Verbrauchersicht
  • Werbestrategie anpassen: was ist zu beachten?

Analyse des Werbemarktes 2020

Aufgrund der pandemischen Wirtschaftslage verzeichnete auch die Marketing- und Werbebranche Veränderungen. Klassisches Fernsehen oder Print wurden weniger genutzt, stattdessen verzeichneten die Smartphone-Nutzung, Streamingdienste und allgemein die sozialen Medien einen großen Zuwachs. Das vermehrte Online Nutzungsverhalten der Verbraucher wirkte sich grundsätzlich positiv für Unternehmen aus, die digitale Geschäftsmodelle haben. In Folge stellten viele werbetreibende Unternehmen von klassischer Werbung auf Onlinemedien um.

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Online-Marketingausgaben stiegen wieder

Der online Marketing- und Werbebereich verzeichnete zwar im 2. Quartal 2020 leichte Absatzsenkungen, vermutlich aufgrund der Unwissenheit und Zurückhaltung der Investoren. Im 3. und 4. Quartal 2020 sowie Anfang 2021 stiegen die Ausgaben für digitale Werbung in Deutschland wieder, trotz der Stagnation in einigen Ländern Europas. Weiterhin sagt die Prognose, dass für Deutschland im Jahre 2021 ein leichtes Plus von 1,5 Prozent und für die USA sogar 3,3 Prozent erwartet wird.

Der IAB Report 2020 zeigt, dass Außenwerbung im zweiten Halbjahr 2020 weniger genutzt wurde, dafür haben die sozialen Medien, digital Audio/Video, Podcast-Werbung sowie TV-Werbung (Internet/Kabel TV) rund 13% mehr Aufschwung verbucht.

Wie geht es mit dem weltweiten Online-Werbemarkt weiter?

Die Investitionssummen in Werbung werden nach Zenith global bis zum Jahr 2022 auf gut 620 Milliarden US-Dollar ansteigen (2019 waren es 614 Milliarden US-Dollar). Dies bedeutet einen weiteren Anstieg der Werbeausgaben in 2021. Insbesondere die Werbemärkte von Nordamerika und des Asien-Pazifik-Raums werden mit am stärksten wachsen. Weiterhin sollen die USA der Prognose nach 2021 und 2022 der größte Werbemarkt sein.

Verbrauchersicht

Experten gehen davon aus, dass der neue Trend im Kundenverhalten für eine längere Zeit bestehen bleiben wird, selbst wenn sich die Lage der Pandemie verbessert. Die Verbraucher speichern ein gutes Krisenmanagement der Unternehmen ab. Die Wahrscheinlichkeit, in Zukunft einem Unternehmen zu vertrauen, das die Krise gut gemeistert hat, ist hoch. Zudem werden auch weiterhin Werbekampagnen punkten, die innovativ und überraschend sind. Viele Menschen haben sich neue Einkaufsgewohnheiten angewöhnt und probieren “Neues” generell eher aus. Das lässt ausdrücklich darauf schließen, dass die aktuelle Lage eine Ära neuer Möglichkeiten einläutet: Da viele Branchen sich umstellen, sehnen sich Verbraucher nach guten Angeboten und gehen gerne langfristige Beziehungen mit Marken ein, die sie überzeugen.

Werbung informiert interessierte Menschen über ein spezielles Angebot und seine Einzelheiten. Überraschende Effekte und ungewöhnliche Bilderwelten sind innerhalb der visuellen und videoorientierten Werbeformate nichts Neues. Da aber Print und Außenwerbung weniger präsent sind, erhöht sich von Konsumenten gleichzeitig die Erwartungshaltung in Bezug auf ausdrucksstarke Internetauftritte. Die Bindung an die Lieblingsmarke bleibt, wenn diese Erwartung erfüllt wird. Das muss nicht unbedingt mit explosionsartigen Kosten verbunden sein. Die Empfänger von Werbung freuen sich über kreative und Verbraucherangepasste Eindrücke und natürlich kann ein Unternehmen durch Werbung immer wieder sein Image verbessern.

Werbestrategie anpassen: Was ist zu beachten?

Viele Unternehmen stellen sich die Frage, ob Online-Werbung weiterhin ein effektives Investment bleibt. Die Antwort ist generell “ja”,besonders mit Blick auf die Verbraucherperspektive. Zusätzlich profitieren KMU zurzeit davon, dass noch manche Konkurrenz-Unternehmen zögerlich in ihren Werbeausgaben sind. So wird jede geschaltete Online-Werbung mehr Reichweite erfahren, was bei gleichzeitig weniger Anzeigen zwangsläufig zu besseren Konditionen führt. Zur Zeit sind also Werbeausgaben etwas kostengünstiger und lohnen sich, weil sie mehr Menschen erreichen. Alle Unternehmen, die im Unterhaltungssektor oder Bildungsbereich angesiedelt sind, sollten die internetbasierte Möglichkeit unbedingt ausnutzen, um  mehr Reichweite zu erlangen. Zugriffe auf Nachrichtenseiten, Streamingdienste oder internetbasiertes Fernsehen verzeichnen gerade sehr starke Wachstumsraten. Im letzten Jahr haben zusätzlich diejenigen Unternehmen Zuwachs erlangt, die ihre Werbebudgets gehalten oder sogar erhöht haben. Es ist nach wie vor sinnvoll, in gut gemachte Imagewerbung zu investieren, besonders wenn aktuelle Themen aufgegriffen werden.

Folgende Kernpunkte sind zu beachten:

  1. Was ist die Nische des Unternehmens
  2. Kundenbedarfsanalyse
  3. Zeitplanung
  4. Neue Plattformen und Möglichkeiten für wirksame Werbung entdecken

Was ist die Nische des Unternehmens?

Natürlich hängt der individuelle Marketingansatz von der Geschäftsbranche ab. Während die Pandemie manche Geschäftsbereiche zum stagnieren gebracht hat, gibt es Unternehmen, die deutliche Umsatzsteigerungen erfahren haben. Versandapotheken, E-Commerce-Businesses, Pharmazeutika, digitale Konsumgüter, Online-Services und Technologieplattformen – alle diese Bereiche werden der Prognose nach noch unaufhörlich weiter wachsen.

Eine Nische kann immer eine Herausforderung darstellen, aber auch eine Chance. Gerade Start-up Unternehmen verbuchen oft Erfolg in der Nische, weil sie sich ganz besonders mit Zielvorstellungen und den damit einhergehenden Besonderheiten des Nischen-Marketings beschäftigen. Mit einer ganz genauen Nischenkenntnis entsteht auch die Expertise für die optimale Nutzung der Kommunikationskanäle. Im Sinne der Nische wird also die Werbestrategie angepasst. Eine Beratung von Marketingexperten hilft weiter, um die Nische optimal zu erfassen. Kunden honorieren direkte und einfache Kommunikation und freuen sich über Möglichkeiten der Interaktion. Wie diese Connection aussehen mag, hängt von den kundenspezifischen Erwartungen ab.

Kundenbedarfsanalyse

Wann ist der richtige Zeitpunkt für welche Werbekampagne? Können unterhaltsame Inhalte punkten oder ist eine bedarfsorientierte Kampagne sinnvoller? Um ein besseres Verständnis der Interessen Ihrer Kunden in einer krisenbedingt sich verändernden Umgebung herauszufiltern, ist es notwendig, eine Analyse zu machen. Überprüfen Sie das Benutzerverhalten und inwieweit es sich verändert hat. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um gesuchte Inhalte zu entwickeln.

Zeitplanung

Es ist sehr sinnvoll, über Langzeitstrategien nachzudenken, sprich breitere Zielsetzungen zu entwickeln. Damit kann man gezielt und kontinuierlich neue Verbraucher erreichen. Die jetzt entwickelten Kampagnen werden in Zukunft enorme Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Menschen die jeweilige Marke/Unternehmen wahrnehmen. Mit einer guten Zeitplanung ist verbunden, sich auf den Anstieg des künftigen Verkaufsinteresses zu konzentrieren und neue Kunden zu gewinnen. Im Konkreten bedeutet dies, sich auf zukunftsweisende Vorteile des Produktes/Angebotes zu konzentrieren und dieses gezielt zu vermarkten.

Neue Plattformen und Möglichkeiten für wirksame Werbung entdecken

Anstatt eine Krisenzeit ab zu sitzen und darauf zu warten, dass sich die Situation verwandelt, sollte jede Werbeaktivität kreativ sein, zukunftsorientiert denken und die maximalen Kapazitäten und Möglichkeiten des Unternehmens nutzen. Eine Webseite erstellen lassen, die wirklich mit Innovation besticht, kann der erste Schritt seinEchtzeitwerbung, neue Plattformen entdecken und den  transformierenden TV-Streaming Markt nutzen, sind weitere Möglichkeiten, die sich lohnen können.

Wer in Zukunft weiterhin ausschließlich auf Facebook-Werbung oder Google Ads setzt, wird vermutlich keine nachhaltige Imageverbesserung erfahren. Die Gründe dafür liegen im sogenannten „Touchpoint-Hopping“, ein Verhalten der Consumer. Sie suchen beispielsweise bei Google nach Informationen zu einem Produkt, dann bei You-Tube oder Instagram, um wieder zurück mit Google weiter zu suchen. Sie springen also von einem Kommunikationskanal zum Nächsten.

Die Kaufentscheidung hat sich aufgrund der Digitalisierung verändert und basiert nicht mehr auf einer einzigen Informationsbeschaffung. Ein potenzieller Käufer nutzt auf seiner „Customer Journey“ mehrere Quellen und vielfältige Möglichkeiten. Früher war die Kundenreise linear, heute ist sie sprunghaft. Mit dem schnellen „Touchpoint Hopping“ auf verschiedenen Kanälen wird der Kunde auch auf Konkurrenzunternehmen aufmerksam und informiert sich breiter. Ein Multikanal-Management macht über die unterschiedlichsten Kanäle immer wieder auf das eine Angebot aufmerksam und kreiert so eine lockere und dennoch starke Omnipräsenz der Marke.

Was sind Werbemittel und Plattformen des Omni-Muiltikanal-Marketings?

In den Social Ads können sich Anbieter als Experten präsentieren und mit Nutzern auf persönlicher Ebene kommunizieren. Ob eine Anzeige Wirkung zeigt, lässt sich anhand der Teilungen, Likes und Kommentare analysieren. Zusätzlich liefern gezielte Conversion-Messungen detaillierte Ergebnisse. Das „Influencer Marketing“ ist eine weitere gängige Methode, Einfluss und Reichweite zu generieren. Dabei werden die Webseiten von Influencern genutzt, um gezielt mit Werbung auf Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Eine oder mehrere Landingpage/s erstellen lassen, um das social Media Marketing perfekt zu unterstützen, ist ein erster notwendiger Schritt.

  • Website
  • Landingpages
  • SEO
  • Suchmaschinenwerbung
  • Facebook
  • Google
  • YouTube
  • Twitter
  • Newsletter
  • Tiktok
  • Pinterest
  • Instagram
  • Streaming TV Werbung
  • Bewertungsportale

Use Case: Beispiel für gelungenes Multikanal-Marketing:

Ein Kunde X hat einen Newsletter aufgrund einer interessant gestalteten Unternehmens-Website bestellt. Der letzte Artikel machte ihn auf ein Produkt aufmerksam und hat sein Interesse daran geweckt. Durch die folgende Suchmaschinensuche hat der Kunde eine Produktbewertung gefunden, die für ihn aufschlussreich ist. Der Kaufwunsch verstärkte sich zunehmend. Durch die Sicht einer weiteren Werbeanzeige auf Instagram gelangte er auf die verlinkte Landingpage. Call-to action= Kaufabschluss.

Der Artikel wurde in Zusammenarbeit mit dem Portal für IT-Outsourcing unter https://partnerspace.co/de/ geschrieben.

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