Im Bericht zu den Folgen der Energiewende hat man beschlossen, dass zum Jahr 2030 in der Europäischen Union 160 Tsd. Arbeitsplätze rationalisiert werden sollen. Dies betrifft am meisten Polen, allein in Schlesien werden ganze 41 Tsd. Menschen ihre Jobs verlieren.
Aus dem Bericht zum Thema der sozialen Folgen der Energiewende folgt, dass aktuell in der EU 217 Kohlekraftwerke und 128 Kohlebergwerke in Betrieb sind, die jährlich 500 Mio. Tonnen Kohle produzieren. Die Beschäftigung in der Branche beträgt ungefähr 237 Tsd. Personen, von denen 185 Tsd. im Bereich des Kohlenabbaus tätig sind. Die Hälfte davon entfällt auf Polen.
Die Abkehr der EU von der Kohlenenergetik würde die unvermeidliche Reduzierung der Arbeitsplätze in der Branche bedeuten. Bis 2025 sollen 77 Tsd. Stellen abgebaut werden und im Jahr 2030 sollen es bis zu 160 Tsd. Arbeitsplätze werden. Diese Änderung betrifft besonders Polen. Nur in Oberschlesien wird man nämlich ganze 41 Tsd. Stellen liquidieren. Besonders betroffen sind auch Tschechien, Rumänien und Bulgarien.
Quelle: money.pl