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Ziegel für Ziegel. Die Burg Tzschocha/Zamek Czocha wird genau durchgescannt

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Foto: Rafał Konieczny (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 4.0-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0-3.0-2.5-2.0-1.0)], via Wikimedia Commons

Auf der Burg in Niederschlesien werden umfassende Forschungsarbeiten durchgeführt.

Die mittelalterliche Burg wurde in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts umgebaut. Leider gibt es aus dieser Zeit keine Dokumente davon. Aus diesem Grund wird das Gebäude Millimeter für Millimeter durchgescannt, um das zu sehen, was man mit bloßem Auge nicht sieht z.B. wie dick die Wände sind. Das Gerät wird durchs ganze Schloss bewegt. Dank des erforschenden Bildes sieht man die Korrelationen zwischen den Räumen und ob die jeweilige Wand nicht zu dick ist. Es gibt auch die Möglichkeit, dass durch das Scannen neue Räume oder Gänge erforscht werden. Zudem wird man dadurch ein 3D Model erstellen können, dank dem man die Burg Tzschocha/Zamek Czocha von zu Hause aus besichtigen kann.

Die Forscher erhoffen sich vieles von den Arbeiten. Schon früher hat man in der Burg Gegenstände gefunden, die hier eigentlich nicht hingehörten z.B. Taucherausrüstung oder Raketentriebwerksteile. Auf dem Gelände fanden früher Treffen von Freimaurern und Bullaugen statt.

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Diese Burg wurde im 13. Jahrhundert als eine Festung und Ort erbaut, der bereit war, die Belagerung zu überleben. Oft wechselte das Gebäude seinen Inhaber. Anfang des 20. Jahrhunderts kaufte es jedoch der deutsche Tabakhersteller Ernst Gütschow, der die Burg in eine Luxusresidenz verwandelte. Das Ziel war es auch unterirdische, versteckte Gänge und geheime Unterschlüpfe zu schaffen. Leider gibt es keine Dokumentation aus dieser Zeit und somit weiß keiner, was und wann hier etwas verändert wurde.

 

 

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