Dank der eisigen Temperaturen konnten einige Personen einen atemberaubenden Trick ausprobieren. Welchen? Den Mpemba-Effekt!
Dieses Jahr ist der Winter in Polen besonders schön. Viel Schnee und eisige Temperaturen sorgen für phänomenale Naturerscheinungen. Diese Wetterbedingungen sind aber auch hervorragend, um ein Experiment mit kochendem Wasser zu wagen. Das Ergebnis? In der Luft entsteht eine Eiswolke, die atemberaubend aussieht.
Genau dieses Experiment, auch Mpemba-Effekt genannt, wagten die Autoren des Facebook-Profils „Łowcy Burz w Łódzkiem“. Die dabei entstanden Fotos sind einfach erstaunlich. Ähnlich phänomenale Bilder kann man auch bei Łukasz Kulińsk sehen, der ebenfalls mit kochendem Wasser bei -14 Grad Celsius spielte.
Worum geht es bei dem Mpemba-Effekt? Einfach gesagt, geht es dabei darum, dass unter entsprechenden Bedingungen warmes Wasser deutlich schneller gefriert, als kaltes Wasser. Der Erste, der dieses Phänomen in der Neuzeit erkannte, war in den 1960er Jahren der tansanische Student Erasto B. Mpemba. Er stellte fest, dass die erhitzte Mischung für die Eisherstellung viel schneller gefriert als die gekühlte.