Taucher des Freiwilligen Tatra-Rettungsdienstes erforschten das Meerauge. Dabei entstanden atemberaubende Bilder.
Obwohl es vielen Touristen suspekt vorkommen könnte, gab es vor dem Krieg die Möglichkeit, im Meerauge zu schwimmen. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts kamen zum Meerauge sogar zwei neue Schaluppen an. Alles dank Walery Eljasz, der die Mitglieder der Tatra-Gesellschaft überzeugt hat, Boote zu kaufen. Sie begannen mit der Schifffahrt auf dem Meerauge. Das eine Boot hieß Świstak, das andere Syrena. Das zweite Boot galt für viele Jahre als verschollen, doch vor sechs Jahren wurde es von den TOPR-Tauchern auf dem Boden des Meerauges entdeckt. Letztes Jahr gelang es ihnen sogar Fotos davon zu machen.
Dieses Jahr sind die Taucher wieder ins Meerauge getaucht. Sie wurden dafür geschult 40 m tief zu tauchen. Eine gewisse Schwierigkeit während des Trainings war die Tatsache, dass die Wassertemperatur nicht mehr als 4 Grad Celsius betrug. Es lag daran, dass der Frühling recht kalt war und auf der Oberfläche des Teiches langanhaltendes Eis lag.
Betonenswert ist, dass im Meerauge nur die TOPR-Taucher und deren Ausbilder tauchen dürfen.