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Touristen treffen in der Tatra auf… kleine Bären

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Foto: Symbolbild / Freepik

Touristen, die sich kürzlich in der Tatra aufgehalten haben, hatten mehrmals kleine Bärenjunge gesehen. Zuerst erschien im Internet ein Video, das kleine Bären zeigt, welche den Weg zum Meerauge/Morskie Oko überqueren. Anderen Touristen gelang es, einen Bärenkampf mitten auf der Straße zu filmen. „Wie bei Geschwistern – es ist überall gleich“, lachten Internetnutzer.

Auf dem Instagram-Profil @tatry_official sind regelmäßig einzigartige Aufnahmen aus der Tatra zu sehen, sowohl von der polnischen als auch von der slowakischen Seite. Vor kurzem wurde das Profil von Bärenjungen erobert. Süße Bären-Babys wurden diese Woche unter anderem auf dem Weg zum Meerauge/Morskie Oko aufgenommen.

Kleine Bären verewigt in der Tatra

Das Video zeigt Touristen, die stehenblieben und den Bären Platz machen, damit sie von einem Teil des Waldes zum anderen gelangen und dabei den beliebtesten Wanderweg im Tatra-Gebirge überqueren können. Der Titel des Videos lautete: „Das Beste, was wir für die Bären tun können, ist, uns ihnen nicht zu nähern.“

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Die Aufnahme wurde ein Hit und bekam Tausende von Likes und Zehntausende Aufrufe. Allerdings hat ein anderes Video desselben Profils eine Chance, dies noch zu übertreffen. Es zeigt nicht nur zwei Bärenjunge, sondern auch ihre Mutter.

Doch die ganze Aufmerksamkeit gilt den Kleinen, die sich gerade mitten in einem brüderlichen Streit befinden. Außerdem spielt sich alles mitten auf einer Asphaltstraße ab. Den Tieren ist es jedoch völlig egal, ob Autos an Ampeln stehen und sie kämpfen unermüdlich auf den Hinterbeinen.

Belustigte Internetnutzer weisen darauf hin, dass sich Bärengeschwister nicht von menschlichen Geschwistern unterscheiden. „Wie bei Geschwistern – es ist überall gleich“, ist in den Kommentaren zu lesen.

Was tun, wenn man einem Bären begegnet?

Wie man auf der TPN-Website (Tatrzanski Park Narodowy) lesen kann, geht der Bär den Menschen aus dem Weg, wann immer es möglich ist, obwohl Beobachtungen darauf hinweisen, dass er die Anwesenheit von Menschen um ein Vielfaches häufiger registriert wird, als Bären gesichtet werden. Beispielsweise können sie stundenlang mehrere Dutzend Meter vom Wanderweg entfernt liegen und Touristen beobachten.

Wenn man einem Bären begegnet, sollte man nicht in Panik geraten. Wenn möglich, sollte man sich ruhig entfernen und sich dem Tier auf keinen Fall nähern. Auch ein verstörtes Tier beruhigt sich meist schnell, wenn der Mensch den Willen wegzugehen aufweist.

„Der Bär weckt allgemeine Sympathie, der Name „Teddybär“ klingt warm und obwohl er einem Plüschtier ähnelt, kann dieses Tier gefährlich sein. In der Slowakei kommt es jedes Jahr zu Verletzungen, die einen längeren Krankenhausaufenthalt zur Folge haben können.“ ist auf der TPN-Website zu lesen.

Eine Bären-Attacke kann man in mehreren Situationen erwarten

Gefährliche Situationen sind: 

  • Eine unerwartete Überraschung des Tieres aus nächster Nähe, z. B. beim Fressen von Himbeeren oder beim Ausruhen 

  • Erscheinen beim Fressen, insbesondere neben einer getöteten Beute, was als Versuch wahrgenommen wird, diese zu übernehmen

  • Zwischen die Mutter und die Jungen geraten, was unfreiwillig passieren kann, wenn man bedenkt, dass sie sich am Ende des Sommers sogar über 100 Meter von ihrer Mutter entfernen

Quelle: turystyka.wp

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