Schon lange gab es nicht mehr so viele Totentrompeten in den Wäldern wie dieses Jahr. Sind diese eigentlich giftig?
Die Totentrompete ist ein charakteristischer Pilz, welcher vor allem aufgrund seiner Farbe auffällt. Er kann nämlich von bräunlich-schwarz über diverse Grautöne bis hin zu schwarz sein. In den polnischen Wäldern kann man ihn von August bis November sehen. In der Regel wächst er in großen Gruppen unter Eichen und Buchen. Für seine Entwicklung braucht er einen stark feuchten Boden, somit ist es kein Wunder, dass man ihn in der Nähe von Moosen und Flechten finden kann, denn diese geben ihm genügend Wasser.
Obwohl der Name Totentrompete abschreckend ist, kann man den Pilz sorgenfrei essen, denn dieser ist nicht giftig. Er hat einen sehr angenehmen Geschmack, welcher oft mit einem Trüffelaroma verglichen wird. Beim Kochen wird die Totentrompete noch dunkler, deswegen entscheiden sich viele Feinschmecker, ihn erstmal zu trocknen, um diese dann zu Pulver zu machen, welches als Gewürz für Suppen, Soßen und Eintöpfe verwendet werden kann. Man kann den Pilz auch für die Füllung von Piroggen nutzen. In der italienischen und französischen Küche wird er besonders gern auf Pizzen gegessen.