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Schokoladige Orte in Polen. Museen, Trinkhallen und Fabriken voller Süßigkeiten

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Foto: Symbolbild / Freepik

Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht schon als Kind davon geträumt hat, eine Schokoladenfabrik zu besuchen. Wie sich herausstellt, muss man dafür kein glücklicher Besitzer eines „goldenen Tickets“ sein, wie im Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“, um in ein Feinschmeckerparadies zu gelangen. Es reicht aus, polnische Museen, Trinkhallen und Fabriken voller Süßigkeiten zu besuchen.

An Museen, die sich mit süßen Leckereien oder salzigen Snacks beschäftigen, herrscht in Polen kein Mangel. Im Lebkuchenmuseum in Thorn/Toruń erfährt man Wissenswertes über Lebkuchen, im Hörnchen-Museum in Posen/Poznań nimmt man an leckeren Workshops teil, im Pyry-Museum in Posen/Poznań würzt man seine eigene Pyrka (Kartoffel) und im Brotkringel-Museum (pol. Żywe Muzeum Obwarzanka) in Krakau/Kraków lernt man, wie man einen echten Brotkringel von einem falschen unterscheidet. Und wohin sollten Schokoladenliebhaber gehen? Hier einige Vorschläge.

Schokoladenmuseum in Posen/Poznań und Thorn/Toruń

Ein süßes Abenteuer kann man in den Schokoladenmuseen in Posen/Poznań und Thorn/Toruń erleben. In Schokoladen-Workshops zaubern die Touristen selbst echte Köstlichkeiten. Außerdem erfahren sie etwas über die Geschichte von Kakao und Schokolade und wie sie ihren Weg nach Europa gefunden haben.

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Es wird auch die Möglichkeit geben, den gesamten Prozess der Schokoladenherstellung – von der Plantage bis zur Tafel – kennenzulernen, sowie Hinweise auf Länder, die mit Schokolade assoziiert werden (z.B. Mexiko, Belgien, Schweiz). Man kann auch etwas über die Lebkuchen von Thorn/Toruń und die Ziegen von Posen/Poznań erfahren.

Ein Besuch in Kombination mit einem Pralinenworkshop dauert etwa 50 Minuten. Eine Eintrittskarte für die jüngsten Besucher bis 18 Jahre kostet 50 Zloty, für Erwachsene 59 Zloty. Es ist ratsam, die Eintrittskarten im Voraus für ein bestimmtes Datum zu buchen.

Schokoladen-Trinkhalle in Korczyna

Auch Schokoladenliebhaber kommen in der M. Pelczar Schokoladen-Trinkhalle Room bei Krosno auf ihre Kosten. Sie wurde von dem polnischen Meisterkonditor Mirosław Pelczar gegründet. Sie gilt als die größte ihrer Art in Polen und bietet eine außergewöhnlich schokoladige Atmosphäre.

Dort können Besucher eine Vielzahl von Trinkschokoladen mit Zusätzen probieren und ihren Gaumen mit einer Vielzahl von Desserts verwöhnen. Übrigens lohnt es sich auch, die Schokolade-Allee der Stars zu besuchen, eine eigene Schokolade zu komponieren oder Schokolade mit dem eigenen Foto auf der Verpackung zu bekommen.

Wedel-Fabrik in Warschau/Warszawa

Wie wäre es mit einem Besuch in einer Schokoladenfabrik, ohne das Haus zu verlassen? Die Wedel-Fabrik in Warschau/Warszawa macht es möglich und lädt Besucher zu einem kurzen Spaziergang mit Hilfe ihrer Website ein.

Während des virtuellen Rundgangs können die Besucher unter anderem das Arbeitszimmer des Gründers Jan Wedel und eine Galerie mit Schokoladenskulpturen besichtigen sowie die Geheimnisse der Herstellung von Spezialitäten wie der Torcik Wedlowski, Ptasie Mleczko und beliebten Schokoladentafeln in verschiedenen Geschmacksrichtungen kennen lernen.

Zu besonderen Anlässen – wie z.B. der Nacht der Museen im Mai – öffnet die Fabrik ihre Türen für Schokoladenliebhaber. Es lohnt sich, für das „goldene Ticket“ zu kämpfen und sich zumindest für einen Moment in ein Land zu begeben, in dem Schokolade fließt.

 

Quelle: turystyka.wp

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