Ein einzigartiger Hafen entstand in den Masuren. Auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerks am Schwenzait See wurde eine sehr moderne Marina mit vielen Einrichtungen für Segler gebaut.
Auch wenn die Schifffahrt an sich eine sehr umweltfreundliche Art des Reisens und der Freizeitgestaltung zu sein scheint, so kann man aber auch hier noch mehr für die Umwelt tun. Das beweist die neue Touristenattraktion in Masuren.
Was finden wir im neuen Hafen?
Ein Beispiel dafür ist die feierliche Eröffnung des neuen Segelhafens in Węgorzewo / Angerburg (Masuren). Er bietet mehr als 150 Plätze für Yachten. Es gibt moderne Toiletten mit Bädern, eine Sauna, einen Trainingsraum und ein Hafenamt. In der Marina gibt es auch ein Restaurant.
Der Yachthafen Nautica, denn so heißt der Ort, bietet auch die Möglichkeit, Fahrräder zu mieten. Denn direkt daneben verläuft die Masurische Fahrradschleife, eine beliebte Route für Radfahrer. Der 300 Kilometer langer Radweg führt durch die malerischsten Gebiete der Region.
Neue Ökomarina kostete 1,8 Mio. Euro
Ein Element, das neben anderen Einrichtungen darüber entscheidet, ob der Hafen als umweltfreundliche Lösung anerkannt wird, ist die moderne Infrastruktur zur Entsorgung von Schiffsabfällen. Die von Ascot Polska realisierte Investition wurde mit 1,8 Mio. Euro im Rahmen des Norwegischen Staatsfonds subventioniert. Ziel des Projekts war es, die erste umfassende Ökomarina des Landes zu schaffen, die an das Erbe des Eissegelns anknüpft und in dem umweltfreundliche Lösungen umgesetzt wurden.