In der Tatra wird im Dolina Białego Tal ein 7-stöckiges Hochhaus gebaut. Trotz vieler Kritik, bekam der Investor die Bauerlaubnis.
An der Droga do Białego-Straße befand sich die Pension Malva. Eigentlich darf das Gebäude nur erneuert oder um 10% erweitert werden, doch der Investor plant hier ein dreimal größeres Haus zu bauen. Die Regierung von Zakopane und das Landratsamt waren gegen den Bau und haben 2 Jahre das Vorhaben blockiert. Einer anderen Meinung war jedoch der Woiwode von Kleinpolen, Piotr Ćwik, welcher dem Bau zustimmte.
Das Hochhaus soll 7 Stockwerke haben, davon sollen 2 unter der Erde liegen. Der Investor ist sich sicher, dass es eine Investition mit Gewinnaussicht ist. Im Gebäude soll es ca. 70 Apartments geben. Diese werden nur für Kurzzeitvermietung verfügbar sein. Dabei werden die Gäste einen schönen Ausblick auf den Giewont haben.
400 m von dem Hochhaus entfernt liegt der Wanderweg Droga pod reglami. Von dort aus sind es nur 150 m bis zum Tor zum Dolina Białego Tal, welches das Zuhause von Rehen, Wildschweinen, Hirschen und Fröschen war. Jetzt wird aber die Fläche mit Beton bedeckt.
Inwestycja z widokiem na zyski – napisał inwestor tego apartamentowca. Droga do Białego w Tatrach już nigdy nie będzie taka jak była. Zgodę na budowę wydał Wojewoda Małopolski. Gdy po raz pierwszy napisaliśmy straszono nas sądem. Piszemy dalej, nic więcej zrobić nie możemy #Tatry pic.twitter.com/9W2h3grLRG
— Tygodnik Podhalański (@24tp_pl) October 11, 2021