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Kleinpolen mit einer neuen Touristenattraktion

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Foto: Facebook/Winnica Talaska

Bei Kleinpolen handelt es sich nicht nur um das üppige und überbewertete Zakopane und die Besichtigung des Schlosses Wawel. Seit kurzem können Touristen auf den Aussichtsturm der Ruinen eines Märchenschlosses steigen. Von dort aus bietet sich ein wunderschönes Panorama auf das Tatra-Gebirge und den Fluss Dunajetz/Dunajec.

Die fünfte Etappe der Rekonstruktion des Turms der mittelalterlichen Burg in Melsztyn ist abgeschlossen. Die Konstruktion wurde auf einer Höhe von 18 Metern gebaut. Jetzt können Touristen, welche die Gegend besuchen, einen wunderschönen Blick auf die umliegende Landschaft und das Bergpanorama genießen. „Wir sind bereits kurz davor, den Zielzustand zu erreichen.“

Ein neue touristische Perle in der Region Kleinpolen

Bisher wurden für den Wiederaufbau des Melsztyner Turms 1,7 Millionen Zloty bereitgestellt, wovon der größte Teil aus staatlichen Mitteln stammt. Glücklicherweise ist dies die fünfte und letzte Etappe der Renovierungsarbeiten. Der wiederaufgebaute Aussichtsturm wird auf den Ruinen einer Burg aus dem 14. Jahrhundert in Melsztyn errichtet, nur einen Kilometer von einem schönen Strand am Fluss Dunajetz/Dunajec entfernt.

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Noch in diesem Jahr wollen die Behörden von Zakliczyn den Wiederaufbau des Turms abschließen. Für die sechste Etappe, welche die gesamte Investition krönen soll, möchte die Gemeindeverwaltung auch eine Finanzierung vom Kulturministerium erhalten. Die Gemeinde Zakliczyn hat bereits fast 1,5 Millionen Zloty für diese großartige Investition bereitgestellt. 

Wir wollen, dass es ein einzigartiger Ort wird, der sowohl eine touristische Attraktion ist als auch eine Bildungsfunktion ausübt. Es gibt viele Aussichtstürme, die eine Touristenattraktion sind, aber in diesem Fall wird man nicht nur eine schöne Aussicht haben, sondern auch sehen können, wie die Burgen früher aussahen, und lebendige Geschichte erleben – unterstreicht Dawid Chrobak.

Der Turm soll ein echtes Schmuckstück der Region werden

Melsztyn liegt direkt am Ufer des Flusses Dunajetz/Dunajec und ist das Tor zu den im Süden gelegenen Gebirgszügen Sandezer/Beskiden/Beskid Sądecki und den Inselbeskiden/ Beskid Wyspowy. Der Turm wird somit zu einem Anziehungspunkt für viele Touristen, die bei guter Sicht und günstigen Bedingungen von hier aus sogar das Panorama der Tatra bewundern können.

“Schon immer wurde gesagt, dass es in Melsztyn Burgruinen gibt. Jetzt kann man endlich behaupten, dass die Ruinen verschwunden sind und es einen prächtigen Burgturm gibt. Ich habe es endlich erlebt”, sagte der Bürgermeister von Melsztyn, Józef Franczyk.

Die Inbetriebnahme des 28 Meter hohen Aussichtsturms auf der mittelalterlichen Burgruine in einem kleinen Dorf im Kreis Tarnau/Tarnów fand noch vor Weihnachten statt, genauer gesagt am 20. Dezember 2023. Obwohl der größte Teil der Investition abgeschlossen ist, ist der Zugang zu der Attraktion für Besucher nach wie vor nicht möglich. Wie Beamte der Gemeinde Zakliczyn erklärten: „Wir möchten alle kleineren Arbeiten auf dem Gelände abschließen, wie zum Beispiel die Einrichtung der Überwachung. Außerdem planen wir den Wiederaufbau von zwei Stockwerken des Strebepfeilers. Der Turm bleibt für Touristen vorerst geschlossen, soll aber spätestens um die Monatswende Januar/Februar wieder geöffnet werden”. Es wurde hinzugefügt, dass noch keine Entscheidung über Eintrittskarten getroffen wurde.

 

Quelle: podroze.gazeta

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