Der Fotograf Jan Chojnacki wollte mit seinen Bildern örtliche Bewohner zum Besuch im Urwald Zielonka anspornen. Diese regten jedoch Touristen aus ganz Polen an, was keine positiven Folgen mit sich brachte.
Jan Chojnacki, Fotograf und Liebhaber von interessanten und finsteren Orten in Großpolen, wollte selbst sehen, ob es in dem Urwald Zielonka wirklich spukt. Beim ersten Ausflug von Chojnacki in den Zielonka-Urwald fand er unversehrte Natur, zahlreiche Pfotenabdrücke, Tierschädel und sogar ein Totem aus 50 Tierschädeln, ganze 3 m hoch. Was dieser dort macht und von wem er erbaut wurde, ist nicht klar, und wird wahrscheinlich ein Geheimnis bleiben.
Dabei schoss er ein paar Bilder, welche er auf seiner Facebookseite „Wyprawy na Janka“ postete. Diese zeigten zwar die düstere Atmosphäre des Ortes, gleichzeitig zogen sie jedoch Touristen an, welche selbst den Spukort besuchen wollten. Schnell bereute der Fotograf seine Entscheidung. Beim nächsten Ausflug in den Zielonka-Urwald fand er nämlich ein Schlachtfeld vor Ort. Zertretene Pflanzen und Pilze. Der Weg so ausgetreten, dass man dort sogar mit dem Auto durchfahren könnte.
Aus diesem Grund entschied sich Chojnacki das Totem auseinanderzunehmen, damit er keine unverantwortlichen Touristen anzieht. Der Fotograf fand bereits einen besseren Ort für die Schädel, doch darüber wird er seine Fans bald informieren.