Der längste Steinwellenbrecher in Europa ist geschlossen. Der Grund dafür liegt im Ausbau des Flüssiggasterminals.
Am Freitag wurde am Wellenbrecher ein Tor aufgestellt. Ein Wächter informiert alle, die dort einen Spaziergang machen möchten, dass man den Wellenbrecher nicht betreten kann.
Das Seeamt entschied über die Schließung des Objektes. Dies tat man aufgrund des Ausbaus des Flüssiggasterminals. Piotr Piwowarczyk von der Swinemünder Tourismusorganisation betonte jedoch, dass der östliche Wellenbrecher sich nicht auf dem Gebiet der Investition befindet, weswegen er nicht geschlossen werden sollte.
Die Schließung des Objektes ist widersprüchlich zu allen vorherigen Festlegungen. In allen Dokumenten über das Flüssiggasterminal betonte man nämlich, dass die größte Attraktion der Stadt, der Wellenbrecher, nicht geschlossen werden würde.
Wie lange das Objekt nicht nutzbar sein wird, ist bisher nicht bekannt.