Noch in diesem Frühjahr sollen die Sanierungsarbeiten am Stary Rynek, dem Altstadtmarkt von Poznań (Posen) abgeschlossen sein.
Zuletzt kam die Kopie des historischen Prangers nach ihrer Restaurierung an den Ursprungsort zurück. Rund um das Rathaus und die benachbarten Gebäude im Zentrum des Platzes wurde historisches Kopfsteinpflaster eingesetzt. Im Zentrum spenden wieder Laternen in historischen Formen Licht. Zudem wurden neue Bäume gepflanzt und kleinere Grünanlagen eingerichtet.
Erneuert und barrierefrei umgestaltet wurde auch die städtische Galerie „Arsenał“. An einem Fassadenabschnitt wurde ein überdimensionaler Multimediabildschirm eingerichtet, der künftig Videoinstallationen und Werbung für die Ausstellungen der Galerie zeigen soll. Das Gebäude war 1962 im modernistischen Stil anstelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten städtischen Arsenals errichtet worden.
In einem benachbarten baugleichen Gebäude befindet sich das Großpolnische Armeemuseum. Die zwischen beiden Bauwerken verlaufende ul. Jana Baptysty Quadro wurde zur „Kulturpassage“ umgestaltet. Über der Straße wurde eine dachartige durchsichtige Konstruktion installiert, an der Kunstinstallationen montiert werden können.
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