Die absoluten Überflieger im polnischen Handball sicherten sich insgesamt den 14. Cupsieg. Zum 7. Mal in Folge setzten sie sich gegen Orlen Wisla Plock durch.
Das Team von Talant Dujshebaev gewann glatt in der Globus Arena in Lublin mit 31-24. Noch zu Beginn war die Partie ausgeglichen bis in der 23. Spielminute der Ex-Löwe Bielecki einen Siebenmeter verwandelte. Kielce ging in Führung mit 10-9 und baute den Vorsprung sukzessiv aus. Schnell in der Offensivbewegung und effektiv Hinten – gleich drei Attacken der Gäste aus Plock konnte man erfolgreich abwehren. Nach 30 Minuten stand bereits auf der Anzeigetafel 16-12.
Nach dem Seitenwechsel baute das Star-Ensemble aus Kielce den Vorsprung weiter aus und krönte sich zum 7. Mal in Folge zum Pokalsieger. Für Plock war es in dieser Spielzeit bereits die dritte Niederlage gegen Vive. Zuvor verlor man beide Ligaspiele gegen Tobias Reichmann und Co. Doch das Team von Piotr Przybecki bekommt noch eine Chance die Saison mit einem Titel zu beenden. Noch steht das Liga-Finale bevor. Und wieder spielt man gegen Vive Tauron Kielce.
Orlen Wisła Płock – Vive Tauron Kielce 24-31 (12-16)
Orlen Wisła Płock: Marcin Wichary, Adam Morawski, Rodrigo Corrales – Michał Daszek 1, Gilberto Duarte 3, Dan Racotea 3, Adam Wiśniewski 1, Valentin Ghionea 2, Tiago Rocha 4, Mateusz Piechowski, Marko Tarabochia, Milijan Pusica, Lovro Mihić, Jose de Toledo 7, Dmitrii Żytnikow 3.
Vive Tauron Kielce: Sławomir Szmal – Michał Jurecki 8, Patryk Walczak, Tobias Reichmann 1, Piotr Chrapkowski, Mateusz Kus, Julen Aguinagalde 3, Karol Bielecki 3, Mateusz Jachlewski 1, Manuel Strlek 4, Krzysztof Lijewski 5, Mariusz Jurkiewicz 1, Uros Zorman 1, Dean Bombać 2, Darko Djukic 2.
Strafen: Orlen Wisła – 20 min.; Vive Tauron – 14 min.