Kamil Stoch landete auf Platz 1. und Maciej Kot auf Platz 2. vor dem Deutschen Pascal Eisenbichler.
Vor dem zweiten Durchgang lag Stoch in Führung. Kot rangierte zunächst erst auf dem 5. Platz. Das gab Hoffnung für ein gutes Ergebnis und jede Menge Punkte im Weltcup für beide Springer. Und tatsächlich war es am Ende ein aus polnischer Sicht historischer Wettbewerb.
Im ersten Durchgang überzeugte Stoch mit seinen 134 Metern und lag 4,1 vor Jurij Tepes (136/133,6) und Andreas Wellinger (136/133,5). Im Finale erwischte die Konkurrenz schlechtere Sprünge und Stoch landete souverän auf 130,5 Metern und feierte seinen ersten Triumph seit dem 30. Januar 2015. Für Stoch war es der 16.-Weltcupsieg und sogleich der erste Sieg eines Polens in Lillehammer.
Weite Sprünge gab es am Sonntag auch von Maciej Kot. 129,5 Meter im ersten und satte 136 Meter im zweiten Durchgang katapultieren den Polen auf Platz 2. – das beste Karriere-Ergebnis für ihn.
Neben Stoch und Kot landeten auch weitere Polen in der Top-30. Dawid Kubacki schaffte es auf den 12., Stefan Hula auf den 19. und Aleksander Zniszczol auf den 22. Platz.