Die polnische Leichtathletin beschloss an einer Wohltätigkeitsauktion teilzunehmen. Aus diesem Grund ließ sie ihre olympische Medaille versteigern. Der Preis? 200.000 Zloty.
Wie versprochen versteigerte die polnische Leichtathletin Maria Andrejczyk ihre olympische Silbermedaille, welche Sie in Tokio im Speerwurf gewonnen hat. Für sie hat das menschliche Leben einen höheren Wert und aus diesem Grund ist es schon das zweite Mal, dass sie eine Medaille versteigert, um anderen Menschen zu helfen. Diesmal entschied sie sich dem kleinen Miłosz zu helfen. Der schwerkranke Junge leidet an einem Herzfehler. Um ihn zu retten, muss eine kostspielige Herzoperation in den USA durchgeführt werden. Diese kostet jedoch 1,5 Millionen Zloty.
Damit die Versteigerung gut abläuft, beschloss Andrejczyk die Gebote per Privatnachricht zu empfangen. So kann sie dem kranken Jungen schneller helfen. Und dieser Schritt hat sich gelohnt, denn schon bald bekam sie ein Angebot, welches sie nicht ausschlagen konnte. Żabka bot ihr 200.000 Zloty an, also genau die Summe, die noch fehlte, um die 1,5 Millionen Zloty zu erreichen. Die polnische Leichtathletin nahm dieses Gebot mit großer Freude an. Die Familie von Miłosz ist überglücklich. Und auch Andrejczyk kann sich freuen, denn obwohl Żabka die olympische Medaille gewonnen hat, bestand das Unternehmen darauf, dass Maria die Medaille behalten soll.
Quelle: wprost