Zum zweiten Mal in Folge musste sich Lech Posen im Pokalfinale der Warschauer Legia geschlagen geben.
Die Partie begann mit einem Pfostenschuss von Pawłowski, der gleich in der 4. Minute das Aluminium testete. Lech kontrollierte das Geschehen auf dem Feld, doch es mangelte an Schüssen aufs Tor.
Nach dem Seitenwechsel fand Legia in die Erfolgsspur und erzielte das einzige Tor des Spiels. Von Links kam die Flanke von Guilherme, die noch leicht von Linetty abgefälscht wurde und plötzlich stand Prijovic alleine vor Keeper Buric und erzielte den Siegtreffer.
Lech probierte es mit allen Mitteln scheiterte jedoch an der mangelnden Chancenverwertung und Keeper Malarz. Der Unparteiische verlängerte die Partie um 12. Minuten wegen der aufs Spielfeld geworfenen Bengalos. Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts und es blieb beim 1-0 für Legia, die weiterhin von einem Double träumen kann. Lech hat wiederum seine (wohl einzige) Chance auf den Einzug ins internationale Geschäft vertan, was den Trainer Jan Urban wahrscheinlich den Posten kosten wird.
LECH POZNAŃ – LEGIA WARSZAWA 0:1 (0:0)
Tor: Aleksandar Prijović 70′
Lech: Jasmin Burić; Tomasz Kędziora, Paulus Arajuuri, Marcin Kamiński, Tamas Kadar; Łukasz Trałka (79. Maciej Gajos), Abdul Aziz Tetteh; Gergo Lovrencsics (90+1. Karol Jóźwiak), Karol Linetty, Szymon Pawłowski; Dawid Kownacki (87. Darko Jevtić)
Legia: Arkadiusz Malarz; Artur Jędrzejczyk, Igor Lewczuk, Michał Pazdan, Adam Hlousek; Ondrej Duda (67. Guilkherme), Ariel Borysiuk, Tomasz Jodłowiec, Michał Kucharczyk (90. Michał Kucharczyk); Aleksandar Prijović, Nemanja Nikolić (83. Michaił Aleksandrow)