Im Spitzenspiel gegen Wisla Płock sicherte sich Vive Tauron Kielce den 13. Pokal-Triumph der Vereinsgeschichte.
Die Mannschaft von Talant Dujshebaev sicherte sich den Sieg praktisch noch vor der Halbzeit. Mit einem Vorsprung von 7 Toren, den man vor allem dank einem überragenden Michal Jurecki einfahren konnte, ging der Meister in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel ersetzte Marin Sego im Tor den Altmeister Sławomir Szmal und wehrte gleich einen Siebenmeter ab. Die Handballer aus Płock versuchten sich zwar zu wehren, scheiterten jedoch an mangelnder Chancenverwertung. Der Rückstand schrumpfte nicht und das Star-Ensemble aus Kielce spielte clever und abgezockt mit viel Ballbesitz.
10. Minuten vor Schluss konnte Wisła auf 5 Tore verkürzen (22:27), doch mehr war auch nicht mehr drin. Kielce siegte letzten Endes mit 33:26 (19:12) und sicherte sich den 13. Pokal der Vereinsgeschichte.
Vive Tauron Kielce MISTRZEM POLSKI! W finale kielczanie po raz 3. z rzędu pokonali Orlen Wisłę Płock. GRATULUJEMY! pic.twitter.com/2MnNiJ7U7k
— Piłka Ręczna POLSKA (@HANDBALLPOLSKA) 14. Mai 2016
Vive Tauron Kielce – Orlen Wisła Płock 33:26 (19:12).
Vive: Sławomir Szmal, Marin Sego – Karol Bielecki 6, Tobias Reichmann 1, Julen Aguinagalde 1, Paweł Paczkowski 1, Manuel Strlek 5, Michał Jurecki 8, Mateusz Jachlewski 1, Grzegorz Tkaczyk 1, Piotr Chrapkowski, Krzysztof Lijewski 3, Uros Zorman 3, Ivan Cupic 3, Mateusz Kus;
Orlen Wisła Płock: Marcin Wichary, Rodrigo Corrales – Valentin Ghionea 3, Adam Wiśniewski 2, Tiago Rocha 5, Dmitrij Żytnikow 8, Milijan Pusica, Angel Montoro, Marko Tarabochia 1, Aleksander Olkowski, Jose de Toledo 3, Michał Daszek, Dan Emil Racotea 4, Zbigniew Kwiatkowski.