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Ein Viertligist macht es den großen vor

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Widzew Łódź, viermaliger polnischer Fußballmeister, kommt immer besser auf die Beine. Nach der Insolvenz und der sportlichen Talfahrt geht es wieder Bergauf. Vor dem Rückrundenstart verkaufte der Viertligist mehr als 11.000 Dauerkarten und hat damit einige Rekorde eingestellt.

Nach dem der Verein 2015 den Insolvenzantrag stellte und den sportlichen Neubeginn in Liga fünf startete, begann der mühsame Wiederaufbau. Ohne die fanatischen Fans wäre dies wahrscheinlich nicht geglückt. Widzew stieg in die vierte Liga auf und sorgt wieder einmal für Schlagzeilen. Der Traditionsverein informierte, dass man für die Rückrunde mehr als 11.000 Dauerkarten verkaufte. Bereits im Dezember, als der Verkauf die 5,5 Tsd. Marke überschritt hat man den Vereinsrekord von 2010 gebrochen.

Die Einnahmen aus den verkauften Karten wurden vor allem in den Kader investiert. Die Klubspitze will so schnell wie möglich in die dritte Liga aufsteigen, allerdings könnte es dem Traditionsverein diese Saison schwerfallen. Widzew belegt zurzeit den 6. Tabellenplatz mit 12 Punkten Rückstand auf den Erzrivalen ŁKS Łódź. Dass die Fans um die Existenz ihres Lieblingsvereins kämpfen und ihn finanziell auch noch unterstützt, ist nichts Neues. Vor zwei Jahren als der AC Parma insolvent ging und ebenfalls ab der vierten Liga seinen Weg zurück ins sportliche Oberhaus suchte, kauften die Parma-Anhänger knapp 10 Tsd. Dauerkarten. Mehr Dauerkarten (als Widzew und Parma) in der Unterklasse konnten nur die Glasgow Rangers verkaufen.

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Einer der Gründe für den Widzew-Hype ist das neue Stadion, welches im Februar fertiggebaut wurde. Mit den Rund 11.000 Dauerkarten ist bereits mehr als die Hälfte der Plätze besetzt. Das erste Spiel im neuen Zuhause wird bereits am 18. März ausgetragen. Dass es ein großes Fest wird, steht schon seit langem fest. 

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