Dank der Serie „Game of Thrones“ stieg das Interesse an Kroatien, wo sie gedreht wurde. Nun erhofft sich Polen dasselbe von Netflix und der Verfilmung der Hexer-Saga von Andrzej Sapkowski, die vor dem Jahresende auf der US-Streamingplattform erscheinen soll.
Die Woiwodschaften Kleinpolen und Schlesien schöpfen viel Hoffnung aus der Netflix-Serie The Witcher. Beide Regionen bereiten sich bereits jetzt auf eine potenzielle Touristenwelle vor, denn auf dem Set, dass in der Krakau-Tschenstochauer Jura aufgebaut wurde, hat man angeblich die meisten Szenen gedreht. Sogar unter der Filmcrew herrschte helle Begeisterung. Die Showrunnerin Lauren S. Hissrich bezeichnete sogar die Burgruine Ogrodzíeniec als ihre „polnische Lieblingsburg“. So darf sich auf niemand wundern, dass die Serienmacher dort mehrere Tage verbrachten. Es wird sogar spekuliert, dass die Burgruine Ogrodzieniec die Aretusa – eine Akademie für Magie für junge Zauberinnen von den Thanedd-Inseln, darstellen wird.
Wenn die Burgruine und andere Locations aus der Witcher-Serie auch bei den Zuschauern einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dann könnte der Touristische Erfolg dem von Kroatien oder neuerdings von Tschernobyl ähnlich ausfallen.
Polen: Auf dieser Burgruine wird The Witcher gedreht