Die Saison in der polnischen Tatra ist in vollem Gange, sodass zusammen mit den Menschenmassen immer mehr unangebrachtes Verhalten auftritt. TPN zeigte ein Foto in den sozialen Medien und warnt vor dem Aufhängen sog. Liebesschlösser.
Auf dem Profil des Tatra-Nationalparks (TPN) in den sozialen Medien erschien ein Foto eines an einer Kette befestigten Liebesschlosses. Solche Schlösser (mit den Initialen der Verliebten) hängen an vielen Brücken in Polen und im Ausland. Sie sollen angeblich für eine feste Beziehung sorgen, doch verursachen etwas anderes. An vielen Brücken werden sie vom Ordnungsdienst systematisch entfernt, da die Last der Liebessiegel eine Gefahr für die Bauwerke darstellt.
Liebe sollte in den Herzen bleiben
In der Tatra ist es inakzeptabel, Schlösser an Ketten anzubringen. „Liebe Touristen, lasst die Liebe in den Herzen, nicht an den Ketten“, appelliert der TPN. „Lasst uns für die Sicherheit in den Bergen und die Sauberkeit der Tatra sorgen. Schlösser, die an Ketten und anderen künstlichen Einrichtungen auf den Tatra-Wegen befestigt sind, werden von unseren Mitarbeitern entfernt“, fügten sie hinzu.
Die Internetnutzer ließen keinen trockenen Faden an den „Verliebten“. „Einigen war die Sonne in diesen Bergen schon zu stark, um auf so dumme Ideen zu kommen“, „Kindliches, gefährliches Verhalten“, „Aus allem macht man einen Stall“, heißt es in den Kommentaren.
Es ist nicht die erste Situation dieser Art in der Tatra. Ein verliebtes Paar, das am 1. Oktober 2021 auf den Liptauer Grenzberg (pol. Szpiglasowy Wierch) aufstieg, ging sogar einen Schritt weiter. Es beschloss nicht nur, das Schloss auf dem Gebiet des Tatra Gipfels zu lassen, sondern es auch einbetonieren. Auf diese ungewöhnlichen Liebesversprechen stießen zum Glück schnell andere Touristen.
Quelle: turystyka
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