Der spezielle Jurypreis ging an Agnieszka Smoczyńska-Konopka für „Córki dancingu“ und der Preis für die beste Doku an Michał Marczak für „All these sleepless nights“.
Die Filme der polnischen Nachwuchsregisseure erfreuten sich einer warmen Begrüßung und sehr guter Kritiken. Die Hoffnung auf die Preise war groß und tatsächlich für Agnieszka Smoczyńska-Konopka und Michał Marczak wurden nicht nur Träume war aber auch neue Türen geöffnet.
Der„Sundance” bedeutet in der Filmebranche sehr viel und richtet das Interesse auf die Künstler. Dort fingen Regiestars wie Quentin Tarantino, Jim Jarmusch, Roberta Rodrigez, Spike Lee oder Debra Granik an. Auch die heute hell leuchtenden Hollywoodstars wie Jennifer Lawrence oder Brie Larson machten dort ihre ersten Schritte. Genau dort fing auch die internationale Kariere von Małgorzata Szumowska an.
Michał Marczak, Courtesy of Sundance Institute, Photo by Jemal Countess
Beide polnischen Filme haben das Interesse der Kritiker geweckt. „Córki dancingu” schaffte es, unter die Top-Zwölf der interessantesten Filme des diesjährigen Sundance-Festivals zu kommen – nämlich in die Zusammenstellungen solcher angesehenen Magazine wie „Rolling Stone“ und „Variety“. Michał Marczak hingegen gelang es auf dem IndieWire Portal auf die „Top-25-Liste der Regisseure und Schauspieler zu kommen, die während des Sundance-Festivals in Erscheinung getreten sind“ zu kommen.
Quelle: tvn24.pl, youtube.com, sundance.org