Der Film von Jan Matuszyński ist einer von 10 Werken, die auf dem 52. Internationalen Filmfestival Karlovy Vary nominiert wurden.
Der LUX Preis ist ein Filmpreis der 2007 gegründet wurde mit dem Ziel Filme auszuzeichnen, die die europäische Kultur fördern, Andersartigkeit und gleichzeitig universelle Werte aller Europäer zeigen. Filme die zum LUX Wettbewerb nominiert werden, wählt man durch das Prisma der Angelegenheiten, die die Europäer beschäftigen – ihr Leben, ihre Einstellung, ihre Überzeugungen und die Suche nach eigener Identität. Abstimmen können ausschließlich Botschafter des Europäischen Parlaments. Der Preis wird am 15. November in Straßburg verliehen.
„Die letzte Familie“ ist ein polnischer Spielfilm aus dem Jahr 2016. Die Regie übernahm Jan Matuszyński. Andrzej Seweryn, Dawid Ogrodnik und Aleksandra Konieczna sind die Hauptprotagonisten. Das Drehbuch entstand anhand des Lebens von Zdzislaw und Tomasz Beksiński in ihrer Warschauer Zeit. Die Filmhandlung beginnt im Jahr 1977, als Tomasz in seine neue Wohnung zieht, die in der Nähe des Wohnsitzes seiner Eltern liegt.
Alle nominierten Filme:
A CIAMBRA, Regie – Jonas Carpignano (Italien, Brasilien, Deutschland, Schweden)
120 BEATS PER MINUTE, Regie – Robin Campillo (Frankreich)
GLORY, Regie – Kristina Grozeva i Petar Valchanov (Bulgarien, Griechenland)
HEARTSTONE, Regie – Guðmundur Arnar Guðmundsson (Island, Dänemark)
KING OF THE BELGIANS, Regie – Peter Brosens i Jessica Woodworth (Belgien, Holland, Bulgarien)
SAMI BLOOD, Regie – Amanda Kernell (Schweden, Dänemark, Norwegen)
SUMMER 1993, Regie – Carla Simón (Spanien)
DIE LETZTE FAMILIE, Regie – Jan Matuszyński (Polen)
DIE ANDERE SEITE DER HOFFNUNG, Regie – Aki Kaurismäki (Finnland, Deutschland)
WESTERN, Regie -Valeska Grisebach (Deutschland, Bulgarien, Österreich)
Quelle: wprost.pl
Foto: MAKY.OREL, Wikmedia Commons