Viel wurde dieses Jahr zum Thema Tourismus und Reisen in Zeiten von Corona geschrieben und derzeit richtet sich der Blick eher auf die Nachbarländer als in die Ferne. Genau der richtige Zeitpunkt also für einen brandneuen Reiseführer zur polnischen Stadt Breslau. „Breslau Wrocław) – Ein alternativer Reiseführer. 100 außergewöhnliche Orte, die man nicht verpassen sollte“ erscheint am 20. November und beleuchtet die Stadt aus ganz besonderer Perspektive. Erhältlich ist das Buch von Mirko Seebeck für 16,95 € über den Städteblog ww.wroclawguide.com sowie im Buchhandel.
Breslau, wie war das doch gleich? Richtig, bis 1945 ein Teil Deutschlands, zeitweise sogar die drittgrößte Stadt des Landes. Die heute im polnischen als Wrocław bezeichnete Stadt ist voller Kontraste und weist eine dramatische Geschichte auf.
Der nun erscheinende Reiseführer „Breslau (Wrocław) – Ein alternativer Reiseführer“ erschlägt seine Leser nicht mit komprimierten Informationen, sondern greift gezielt 100 Orte der Gegenwart und Vergangenheit heraus und erzählt dazu spannende, dramatische und groteske Geschichten. An vielen Schauplätzen würde man als Besucher ahnungslos vorbeilaufen.
Wer kennt denn schließlich schon die akustischen Spiegel oder den alten Handelshafen? Was hat es mit dem riesigen Dinosaurierskelett in der Stadtmitte auf sich? Warum ist die schönste Straße der Stadt kaum bekannt? Was geschah in jener Nacht, als der nackte Mann im Fechterbrunnen seine Kleidung verlor? Weshalb hat eine Putzfrau die Farbe von dem wohl hässlichsten Gebäude der Stadt ausgewählt? Aber: Hotelempfehlungen oder Shopping-Tipps sucht man in diesem Reiseführer vergeblich. Dafür bricht er mit der Tradition, dass nur der Autor zu Wort kommt – denn zahlreiche Breslauer, wie zum Beispiel der langjährige Stadtpräsident Rafał Dutkiewicz sowie der deutsche Generalkonsul in Breslau, aber auch viele weitere Einwohner aus aller Welt verraten ihre drei ganz persönlichen Lieblingsorte.
„Breslau (Wrocław) – Ein alternativer Reiseführer“ ist die perfekte Einstiegslektüre, um eine Vorauswahl für den Erstbesuch zu treffen, aber auch ein hilfreicher Begleiter zum Entdecken neuer spannender Orte für diejenigen, die längst dem Zauber Breslaus verfallen sind. Vorfreude wecken zudem die beeindruckenden Fotografien, die zum Teil aus der Luft oder vom Wasser aus einem Faltkanu entstanden und so ihrerseits für neue Perspektiven sorgen.
Geschrieben wurde der Reiseführer von Mirko Seebeck – einem Ostwestfalen, der nicht nur eigene Wurzeln in der Region besitzt, sondern Breslau kurzerhand zu seiner Wahlheimat erkoren hat. Mit viel Liebe für die Stadt und einem Faible für Geschichte, Architektur und guten Kaffee bietet sein alternativer Blick auf Breslau ein buntes Feuerwerk an Informationen über eine faszinierende Stadt, die schon mehr als 1000 Jahre auf dem Buckel hat.
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