Im Frühling und Herbst strandet er am häufigsten, was Sammler und Touristen an die polnische Ostseeküste zieht. Doch handelt es sich nur um einen unschuldigen Zeitvertrieb, oder kann man mit den Steinen gut verdienen?
Gold der Ostsee
Das polnische Meer hat trotz seiner niedrigen Temperaturen einiges zu bieten. Die Ostsee verbirgt viele Schätze. Einer davon ist der Bernstein, der oft als „Gold der Ostsee” oder „Schatz der Ostsee” bezeichnet wird. An der Küste kann man ihn im Frühling und Herbst finden, wenn die meisten Seestürme vorkommen.
Bernstein sammeln – das muss man beachten
Am häufigsten kann man den honiggelben Bernstein finden. Seltener den roten oder klaren. Es gibt viele, die den Bernstein begehren. Man darf ihn jedoch… nicht immer mitnehmen.
Wenn man einen Bernstein auf einer Düne, einem Kliff, im Wald oder in einem Nationalpark findet, muss er dort bleiben. Man darf ihn nur mitnehmen, wenn er am Strand oder an der Küste liegt.
Wie viel kann man mit Bernstein verdienen?
Der Bernstein ist nicht nur wegen seines Aussehens sehr beliebt. Man kann mit ihm viel verdienen. “Bernstein-Stücke zwischen 10 und 20 g kosten beispielsweise um die 3 Tausend Zloty und mehr. Stücke zwischen 50 – 100 g ca. 6 – 7 Tausend Zloty. Es kommt auch auf die Art an. Der hellgelbe Bernstein kostet mehr”, erklärte Tomasz Ołdziejewski auf Anfrage von o2.pl.
Der Preis hängt jedoch nicht nur von der Masse ab. Es gibt noch andere Maßregeln, z.B. die Form, Farbe und Masse der Klumpen.
Quelle: o2