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Agnieszka Holland kämpft wieder um die goldenen Bären

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„Mr. Jones“ heißt der neue Film von Agnieszka Holland und erzählt die Geschichte des Journalisten, der die Wahrheit hinter der großen Hungersnot in der Ukraine ans Licht brachte. Die Produktion wurde in den Hauptwettbewerb von Berlinale angenommen.

Am Donnerstag wurde bekannt gegeben, dass neben den neuen Filmen von Agnes Varda, Isabel Coixet, Yuval Adler und Hans Petter Moland sich auch die neue Produktion von Agnieszka Holland befindet. „Es ist eine große Überraschung und eine Ehre“, unterstrich Stanislaw Dziedzic, einer der Produzenten von „Mr. Jones“.

Der Film funktionierte auch unter dem Arbeitstitel „Gareth Jones“. Die Produktion erzählt die Geschichte eines Journalisten, der als eine der ersten Personen, über Holodomor in der Ukraine berichtete. Damit befinden wir uns in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, als die Politik Josef Stalins zum Tot aus Hungersnot von Millionen Menschen führte. Erst die journalistischen Ermittlungen haben diesen Fakt ans Licht gebracht, was den jungen Journalisten sein Leben kostete. Mit der Handlung will Holland der Frage nach dem Prinzip der politischen Entscheidungen nachgehen, die im Namen wichtigerer Interessen getroffen werden, obwohl sie ein Todesurteil für viele Menschen sind.

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Der Produzent Stanisław Dziedzic freut sich, dass „Mr. Jones“ seine Weltpremiere während eines so wichtigen Filmfestival feiern wird. Es ist bereits der dritte Film von Agnieszka Holland, der in Berlin um die Preise kämpfen wird. 2017 wurde die Regisseurin zusammen mit Kasia Adamik für „Pokot“ mit dem silbernen Bären ausgezeichnet. 1981 wurde die Produktion „Gorączka” von der Jury ausgewählt.

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