Nach der Winterzeit fand Ende April die offizielle Eröffnung der Höhle Jaskinia Mroźna in der Tatra für Touristen statt. Der Tatra-Nationalpark erinnert daran, dass der Eintritt täglich von 9 bis 17 Uhr möglich ist. Der letzte Zutritt findet um 16.30 statt.
Seit dem 26. April 2025 ist die beliebte Höhle wieder geöffnet. Die Jaskinia Mroźna war wie jedes Jahr während der Wintersaison geschlossen, um die Fledermäuse, die darin überwintern, zu schützen.
Nun ist die berühmte Höhle in der Tatra wieder für Besucher zugänglich. Es gelten aber neue Regeln – seit letztem Jahr müssen Touristen ihre eigenen Taschenlampen mitnehmen. Die Kunstlichter, die einst die geheimnisvollen Ecken der Höhle beleuchteten, wurden im Rahmen einer Renovierung der Wege zwischen 2020 und 2023 abgeschafft. Viele Jahre lang war die Mroźna-Höhle die einzige künstlich beleuchtete Höhle in der polnischen Tatra.
Der Eintritt in die Höhle ist kostenpflichtig – die Gebühr wird vom Tatra-Nationalpark erhoben. Eintrittstickets zum Preis von 11 Zloty können am Eingang zum Kościeliska-Tal, online über die Website oder direkt an der Höhle erworben werden. Bei letzterem kann man nur mit Bargeld bezahlen. Kinder unter 7 Jahren haben freien Eintritt.
Die Mroźna-Höhle macht ihrem Namen alle Ehre
Bevor man sich jedoch für eine Besichtigung entscheidet, muss man daran denken, dass die Temperatur in der Höhle konstant unter 10 Grad Celsius liegt. Daher lohnt es sich, zumindest eine Jacke mitzunehmen, auch wenn man in die Höhle im Sommer gehen will.
Die Besichtigung dauert ca. 30 – 40 Minuten und die Länge der Höhlengänge beträgt etwa 773 Meter, von denen der Wanderweg 500 Meter beträgt. Die markierte Touristenroute führt durch Orte wie den Cmentarzysko Nacieków, den Biały Chodnik und die Komora Złomisk. Die größte – die Große Kammer – ist 25 Meter mal 10 Meter groß und 10 Meter hoch. Unterwegs kann man auch den künstlich angelegten Stausee Sabałowe Jeziorko und den Ogródek, eine Ansammlung von Stalagmiten, sehen.
Die sog. Jaskinia Mroźna, die 1934 Stefan Zwoliński und Jerzy Zahorski entdeckten, ist seit 1953 für Touristen zugänglich. Anfangs wurde die Besichtigung im Licht von Karbidlampen durchgeführt und Ende der 1950er wurde dort eine elektrische Beleuchtu
Quelle: onet