Im Jahr 2022 besuchten Bromberg/Bydgoszcz über 500.000 Touristen. Die Stadtverwaltung freut sich über den Erfolg und kündigt weitere Attraktionen für die Besucher der größten Stadt der Woiwodschaft Kujawien-Pommern an.
“Im vergangenen Jahr besuchte Bromberg/Bydgoszcz zu touristischen Zwecken über eine halbe Million Menschen”– sagte Michał Sztybel, der Vizepräsident der Stadt. Nach dem Rückgang der Besuche während der Pandemie übertrifft das Ergebnis sogar die Zahlen aus dem Jahr 2019. “Es ist eine gute Nachricht, dass alles wieder in Richtung Normalität geht. Wir hoffen natürlich, dass diese Zahl im Jahr 2023 noch höher sein wird. Wir versuchen, das Potenzial der Stadt besser zu nutzen und dadurch die Attraktivität des Angebots für Touristen zu steigern” – fügt Sztybel hinzu.
“Die Daten, die das vergangene Jahr umfassen, sind äußerst optimistisch” – kommentierte Leszek Woźniak, Direktor des Informationszentrum Bydgoszcz, das sich mit dem Touristenverkehr befasst. “Nach zwei schwachen Jahren, die mit der Pandemie verbunden waren, können wir sagen, dass der Tourismus in der Stadt sich zu entwickeln beginnt. In Bromberg/Bydgoszcz hatten wir im vergangenen Jahr, laut den von der Wirtschaftsuniversität für uns erstellten Daten, um die 550.000 Touristen (Menschen, die über Nacht geblieben sind) und dazu schätzungsweise ca. 300.000 Personen, die die Stadt für ein paar Stunden besuchten” – sagte Woźniak.
Brombergs Hauptattraktionen
Die meistbesuchten Orte der Stadt waren unter anderem: der Zoologischer Garten, der Vergnügungspark The Lost World, das Museum der Seife und Geschichte des Schmutzes, das Exploseum – ein Museum in einer ehemaligen Sprengstofffabrik.
Die Stadtverwaltung entschied, dass der positive Trend im Bromberg-Tourismus aufrechterhalten werden sollte und konzentriert sich auf die Vorbereitung weiterer Attraktionen.
Eine Schifffahrt auf der Brahe/Brda
Kürzlich wurde der Schlepper „Certa“, der 1897 auf der Bromberger Werft gebaut wurde, gekauft. Nach einer umfassenden Renovierung soll das Schiff zu einer weiteren Attraktion für Besucher und Bewohner werden. Er wird neben dem Lastkahn Lemar anlegen, der 1937 ebenfalls auf dieser Werft gebaut wurde und auf dem Fluss Brahe/Brda im Stadtzentrum in der Nähe der historischen Getreidespeicher zu sehen ist.
Ein Besuch auf dem Lastkahn gehört zu den Hauptattraktionen der Stadt, ebenso wie die Schifffahrten auf der Brahe/Brda mit den sonnenbetriebenen Schiffen „Sunflower“ und „Sunflower II“. Im vergangenen Jahr nutzten 27.000 Menschen diese Form der Stadtbesichtigung.
Quelle: wp