Die Forstarbeiter in Rosenberg/Olesno können bestätigen, dass ein Sonntagsspaziergang etwas Besonderes sein kann und es sich lohnt, herauszugehen.
Eine überraschende Entdeckung im Wald, der sich in der Woiwodschaft Oppeln befindet. Ein Mitarbeiter des Forstamts Rosenberg, Maksymilian Dobosz, hatte unvorstellbares Glück. Er traf nämlich auf einen weißen Hirsch. Albinismus ist bei diesen Tieren sehr selten. Dariusz Kowalczyk aus dem Forstamt, der seit 30 Jahren dort arbeitet, sagt, er habe zum ersten Mal einen weißen Hirsch gesehen.
Auf dem Video ist zu sehen, dass das Hirschgeweih noch wächst. Bald wird auf seinem Kopf ein Kranz erscheinen, der sehr wahrscheinlich auch weiß sein wird. Dann wird der Hirsch noch auffälliger aussehen. Erwähnenswert ist auch, dass Hirsche wandernde Tiere sind und so wird es schwierig oder gar unmöglich sein, ihn in dieser Gegend wiederzutreffen.
Was ist Albinismus?
Albinismus äußert sich bei Tieren durch Veränderungen der Hautfarbe, des Fells, der Federn oder der Iris, die eine weiße Farbe annehmen. Solche Farbveränderungen treten bei Säugetieren einmal pro 100.000 Geburten auf. Bei Hirscharten, die in Polen leben, zeigen sich die weißen Färbungen am häufigsten bei Damhirschen.
Experten unterscheiden drei Arten von Albinismus, die von der Menge der Pigmente in den Zellen und der Iris des Auges oder dem teilweisen Verlust der Farbe verschiedener Körperteile abhängen
Quelle: tvn24