Auf dem Tatromaniak Facebook-Profil wurde ein Foto vom Tatra-Gebirge veröffentlicht. Auf dem Bild ragen die majestätischen Berggipfel über der Hauptstadt Kleinpolens hervor. Das Werk des bekannten Fotografen hat eine riesige Welle im Internet gemacht – es wurde bereits mehrere tausendmal geliked.
Die Tatra ist das wohl beliebteste Gebirge in Polen. Touristen aus dem ganzen Land besuchen diese Berge das ganze Jahr über. Im Herbst sehen die Berggipfel atemberaubend schön aus, allerdings lädt das Wetter in dieser Saison nicht gerade zu Bergwanderungen ein. Der Tatra Nationalpark (Tatrzański Park Narodowy) hat sogar den 1. Grad auf der Lawinengefahrenskala ausgerufen.
Märchenhafte Kulisse
Die polnischen Berge ziehen auch viele Fotografie-Liebhaber an. In den sozialen Medien wurde letztens ein Foto von Jan Ulicki veröffentlicht, das vom Service Tatromaniak geteilt wurde. Auf dem Foto sind Krakau/Kraków und die Tatra zu sehen. Das Gebirge erstreckt sich majestätisch hinter den charakteristischen Gebäuden Krakaus. Man kann auf dem Foto nicht nur die Marienkirche (Kościół Mariacki) mit ihren zwei unterschiedlich großen Türmen erkennen, sondern auch die mit Schnee bedeckten Berggipfel.
Das Foto wurde von einem echten Profi, nämlich Jan Ulicki, gemacht. Der Fotograf lädt seine Arbeit gerne im Netz hoch. Sein neuestes Werk, welches das Tatra-Gebirge zeigt, wurde im Internet schon mehrere tausendmal geliked und hunderte Male kommentiert. “Wunderschöne Aussicht”, “Wooow. Was für ein Anblick”, kommentierten Internetnutzer unter dem Bild.
Ist es echt?
Allerdings gab es auch ein paar Kommentare von Personen, die an der Echtheit des Bildes zweifelten. Sie meinen, es sei unmöglich, ein Foto der Tara aus einer so großen Entfernung zu machen. Der Fotograf antwortete auf die Zweifel und verwies dabei darauf, wo man eine Anleitung für die Erschaffung solch einer Fotografie finden kann. “Ich bedanke mich sehr für eine so positive Rezeption. Das Foto wurde hinter Krakau, mithilfe eines Teleobjektivs mit einer Brennweite von 400 mm geschossen. Auf meiner Fanpage findet man in den Kommentaren unter dem Bild ein kurzes Backstage-Video, welches Ungläubigen Vieles erklären kann”, schrieb Jan Ulicki.
Quelle: Radio ZET