Wiesen und Wälder sind perfekt, um sich ein bisschen in der Natur auszuruhen. Man muss aber besonders Acht auf Zecken geben. Was schreckt diese kleinen Spinnentiere ab und wo kommen sie in Polen am meisten vor?
Zecken fühlen sich am wohlsten im warmen und feuchten Klima, deswegen trifft man sie im Polen am häufigsten im Sommer. Sie verstecken sich in Wäldern, auf Wiesen, Feldern, in Parks sowie in sumpfigen Gebieten. Mit den Zecken muss man immer aufpassen. Sie sind gefährlich für Menschen und übertragen Krankheiten wie Lyme-Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis.
Hier ein paar Tipps, wie Sie sich vor Zecken schützen können:
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vermeiden Sie Orte, an denen Zecken oft vorkommen,
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bedecken Sie ihre Haut vollständig mit Kleidung,
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benutzen Sie Schädlingsbekämpfungsmittel mit Substanzen wie DEET, Icaridin, Permethrin,
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Mittel wie DEET und Icaridin können Sie auf die Kleidung und auf die Haut sprühen (außer Gesicht und Wunden). Danach sollten Sie die Stellen mit Wasser und Seife reinigen. Permethrin darf nur auf die Kleidung gesprüht werden.
Nach dem Spaziergang durch den Wald oder über eine Wiese überprüfen Sie Ihren gesamten Körper, vor allem die Leisten, Achselhöhlen, hinter den Ohren und Hautfalten. Die Kleidung sollte hell sein, denn auf heller Kleidung sieht man Zecken besser.
Wo kann man auf Zecken treffen?
Laut der interaktiven Landkarte auf der Seite ciemnastronawiosny.pl gibt es ab Anfang des Jahres am meisten Zecken in folgenden Woiwodschaften:
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Masowien/Mazowieckie – 1657 Fälle,
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Kleinpolen/Małopolskie – 1633 Fälle,
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Großpolen/Wielkopolskie – 1085 Fälle,
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Schlesien/Śląskie – 906 Fälle.
Auf der Karte sind natürlich nur Orientierungszahlen angegeben. Zecken kommen in ganz Polen und nicht nur in den genannten Gebieten vor.
Quelle: ciemnastronawiosny.pl/mapa-kleszczy