Wegen der Coronavirus-Pandemie konnte man lange Zeit nicht an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen. Jetzt kehrt langsam Normalität zurück. Aus diesem Grund organisieren die Städte jetzt ganz neue Initiativen, um Menschen wieder in die Städte zu locken.
Zum 50. Jahrestag der Errichtung der Drachenstatue auf dem Wawel-Schloss organisiert die Stadt eine Kampagne mit dem Titel „Kraków się zesmoczy“. Dieser Drache ist die größte Sehenswürdigkeit in Krakau/Kraków, aber die Legende von König Krak und dem Schuhmacher ist vielen Menschen noch immer nicht ganz vertraut. Deshalb ist das Thema der Kampagne die Legende vom Waweldrachen.
Im Juni soll auf dem Marktplatz eine Drachen-Parade veranstaltet werden und im August wird auf den Błonia-Wiesen eine mittelalterliche Stadt aufgebaut, wo auch eine mittelalterliche Band spielen wird, Handwerker werden ihr Können zeigen: ein Schmied, ein Töpfer und ein Seiler. Wer möchte, wird sich an den plebejischen Spielen beteiligen können.
Die polnische Post wird Postkarten und eine Briefmarke herausgeben.
Mithilfe von Touristen und Bürgern wurde ein neuer Eisgeschmack entwickelt. Dieser ist besonders, da es sich um einen Drachengeschmack handelt. Wahrscheinlich würden es viele Menschen gerne ausprobieren. Eine solche Gelegenheit wird es nur im Juni im Drachendorf geben.
Quelle: turystyka